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[Veggie & LowCarb] Champignon Burger

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Meine Burger-Woche wäre wunderbar aufgegangen, wäre da nicht ein spontaner Termin hereingekommen, der meine gesamte Blogplanung umgeworfen hat. Da ich kaum vorblogge, höchstens ein bis zwei Posts im Voraus, konnte die Themenwoche leider erst heute wieder fortgesetzt werden. Statt des angekündigten Chili-Cheese-Chicken Burgers gibt zunächst wieder eine Mischung aus Veggie und LowCarb. Der andere Burger folgt dann morgen, versprochen! Hoch und heilig!^^

[ LowCarb Burger]
Schon länger bin ich an den Veggie-Burgern im Aldi (Nord) vorbei gelaufen. Kann so ein Fleischersatz denn schmecken?? Tofu-Würstchen gibt es ja schon eine ganze Weile, doch warum zu diesen greifen, wenn echte aus Fleisch, mehr als gut schmecken? Nun aber wieder zurück zu den Burgern. Interessant schauen sie ja aus und hey, einfach mal ausprobieren, dann weiß man Bescheid! Die Patties sind von der Marke Gut Bio und bestehen aus Soja und Weizeneiweiß. Eine Packung kostet 1,79 Euro. Solche Burgerpatties findet ihr auch in jedem anderen Supermarkt/Discounter.
Super, nun hatte ich Burgerpatties, aber richtig Lust auf die normalen Burgerbrötchen hatte ich nicht... Also habe ich die Brötchen kurzerhand gegen große Champignons ausgetauscht. Diese Idee hatte ich schon öfters bei Pinterest gesehen und ich LIEBE Pilze! Normalerweise werden Portobello Pilze verwendet, eine Champignonzüchtung mit besonders großem Hut. Portobellos habe ich zwar schon ab und an in den Gemüseregalen entdeckt, aber doch eher selten und es sind ja auch nur Champignons, also nehmt einfach, was ihr finden könnt!


Zutaten (2 Burger)
✗ 4 große Champignons oder wenn ihr welche findet, Portobellos
✗ Olivenöl
✗ 1 Schuss Sojasoße
✗ 1 Schuss Balsamico Essig
✗ Rosmarin
✗ Pfeffer
✗ 2 Veggie Burger Patties
✗ Tomaten
✗ Avocado
✗ Salat
✗ Käse
✗ Ketschup
✗ Remoulade

Zubereitung
1. Die Pilze putzen und von ihren Stielen trennen.
2. Öl in der Pfanne erhitzen, die Pilze und die Burger Patties hineinlegen.
3. Die Pilze mit der Sojasoße, dem Balsamico, Rosmarin und Pfeffer würzen.
4. Sobald alles gar ist, die Burger mit den restlichen Zutaten nach eurem Geschmack zusammenbauen!



Ansonsten habe ich mir überlegt auch zukünftig auf Instagram kleinere Rezepte zu posten. Den Anfang macht heute eine LowCarb & Veggie Blumenkohlreispfanne, wo der Reis durch Blumenkohl ersetzt wurde. Das Rezept ist super easy, schnell zubereitet und macht wunderbar satt. Das REZEPT findet ihr im 1. Kommentar unter dem Bild. Falls ihr Interesse daran habt, dann schaut doch mal vorbei!

Was gehört eigentlich bei Euch UNBEDINGT auf einen Burger?

Homemade Burger Buns for Chili Cheese Chicken Burger

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Tadaa, hier ist mein Wonneproppen, der Chili Cheese Chicken Burger! Ein Prachtexemplar oder? Backt zum nächsten Grillen vorher ein paar Burgerbrötchen, grillt Fleisch eurer Wahl, entweder fertig mariniert, selbergewürzt und bettet es zwischen den Brötchenhälften! Dazu noch etwas Gemüse in Form von Gurken und Tomaten und ihr erhaltet einen wahren Gaumenschaums! Statt Fleisch könnt ihr auch einen Grill- oder Pfannenkäse verwenden, danke Laura für deine Idee! Falls ihr nach einer guten Gewürzmischung Ausschau halten solltet, dann kann ich die aus dem Alten Gewürzamt Ingo Holland wärmstens empfehlen. Weitere Infos dazu findet ihr nach dem Burger Bun Rezept!


Zutaten für 4 Brötchen
✗ 1 gehäufter TL Trockenhefe
✗ 1 gehäufter EL Zucker
✗ 1,5 EL warme Milch
✗ 100 ml warmes Wasser
✗ 1 Ei (M)
✗ 215 g Dinkelmehl (Typ 630)
✗ 30 g Vollkornweizenmehl
✗ 1 Prise Salz
✗ 40 g weiche Butter
✗ 1 Eigelb
✗ 1 TL Milch
✗ Sesam

Zubereitung
1. Die Hefe zusammen mit dem Zucker in der warmen Milch und dem warmen Wasser auflösen, kurz stehen lassen.
2. Währenddessen das Ei schaumig schlagen. Mehl, Salz und Butter dazugeben und mit den Händen verkneten.
3. Die Flüssigkeit dazugießen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
4. Aus dem Teig vier Portionen abteilen und zu Brötchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und eine weitere Stunde gehen lassen.
5. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine kleine Auflaufform mit Wasser füllen und auf den Boden des Backofens stellen.
6. Das Eigelb mit der restlichen Milch verrühren und die Brötchen damit bestreichen. Anschließend die Brötchen noch mit Sesam bestreuen und ca. 15 Minuten goldbraun backen. Bevor ihr sie weiterverarbeitet, abkühlen lassen.

Brötchen, die überbleiben, könnt ihr anschließend einfrieren und fürs nächste Mal kurz aufbacken!



Durch das Vollkornmehl werden die Brötchen nicht ganz so fluffig aber dafür irgendwie "würziger" und auch wertiger, wisst ihr was ich meine? Wenn ihr richtig fluffige Brötchen wollt, schaut mal direkt bei der Rezeptquelle vorbei! 
Für den Burger habe ich einen Abend vorher Hähnchenminutenschnitzel in einer Marinade vom Alten Gewürzamt Ingo Holland eingelegt. Die Gewürzzubereitung BBQ Chicken*, die ich anlässlich eines Rezeptewettbewerbs der Seite Gartenparty zugeschickt bekommen habe, eignet sich zum Grillen und Braten und besteht aus allerlei feinen Gewürzen wie Orangenschale, Macis und Kardamon. Alle Zutaten könnt ihr HIER nachlesen. Die Mischung ist würzig lecker und man braucht nicht viel davon, um die Speisen damit zu würzen.

*PR Sample



Zutaten für die Chili Cheese Burger (2 Stück)
✗ 2 Hähnchenminutenschnitzel
✗ 1 gehäufter TL Gewürzmischung
✗ 2 EL Öl
✗ 2 Burger Buns
✗ Jalapenos (die von Kühne sind besonders lecker)
✗ getrocknete Tomaten
✗ frische Gurken
✗ Edamer
✗ Burgersoße
✗ Gewürzketchup

Zubereitung
1. Einen Abend oder 2-3 Stunden vorher das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben, die Gewürzmischung und das Öl dazugeben, Beutel verschließen und gut schütteln, damit sich alles gleichmäßig verteilt. Das Fleisch zurück in den Kühlschrank legen.
2. Das marinierte Fleisch braten oder Grillen und nach Belieben den Burger zusammensetzen!

 Wenn ihr die aufgeschnittenen Burger Buns ebenfalls kurz mit auf den Grill legt oder antoastet, wird es noch lecker!


Ein weiteres Burgerrezept hätte ich noch parat gehabt, Tuna-Burger mit Limette & Koriander, statt zwischen einem Brötchen liegt das Patty zwischen zwei Ananasscheiben. Der schmeckte beim ersten Mal schon fantastisch, doch am Rezept muss noch ein wenig gepfeilt werden, bevor ich es euch präsentieren kann. Dafür gibt es morgen dann eine tolle Burger-Beilage, die man auch prima solo verspeisen kann und zwar: Süßkartoffel-Pommes!!!

Welche Burger-Beilage macht bei euch das ganze Essen erst perfekt?

Süßkartoffelpommes aus dem Ofen mit Ziegenfrischkäse-Koriander-Dipp

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In vielen Burgerläden als Beilage sehr beliebt sind Süßkartoffelpommes anstelle von Wedges oder normalen Fritten. Das erste Mal hatte ich sie in der Brooklyn Burger Bar in Hamburg gegessen und war so begeistert, dass ich sie auch in Zukunft unbedingt Daheim auftischen möchte. Das Prinzip ist im Grunde genommen das gleiche wie bei den Wedges. Die Kartoffeln schneiden, würzen und ab in den Ofen damit. Im Gegensatz zur normalen Variante werden Süßkartoffelpommes nicht wirklich knusprig, außer man gibt etwas Maisstärke dazu. Was nach dem Frittieren herauskommt, kann ich euch leider mangels Erfahrungswerte nicht verraten... Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie auch ohne extra Stärke etwas knuspriger werden. Wer sie schon mal frittiert hat, kann gerne  in den Kommentaren kurz davon berichten!
Achja, ich war nicht nur von den Süßkartoffelpommes entzückt gewesen, sondern kann die gesamte Burger Bar weiterempfehlen. Die Location gefällt und das Essen mundet und die Karte hält sogar einen LowCarb Burger bereit! Zwar gänzlich ohne Brötchenersatz (dass, das gut funktioniert, hatte ich euch ja bereits gezeigt), dafür mit etwas mehr Salat, aber dennoch lecker! Falls ihr in der Nähe der Europa Passage am Jungfernstieg seid, könnt ihr dort ja mal vorbeischauen!



Zutaten für 1 Blech
✗ 2 Süßkartoffeln
✗ 1-2 EL gutes Olivenöl
✗ Meersalz
✗ Pfeffer
✗ Paprikapulver (edelsüß)
✗ Rosmarin (frisch oder getrocknet)
✗ geraspelter Parmesan
✗ (Maisstärke)***

Zubereitung
1. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
2. Süßkartoffeln schälen und in Spalten schneiden. Achtung, diese Kartoffeln sind fester als normale, seid etwas vorsichtiger beim Schneiden.
3. Die Spalten in einen großen Gefrierbeutel geben, alle Zutaten hineingeben, Beutel verschließen und gut durchschütteln.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Spalten darauf verteilen und zunächst 15 Minuten backen, danach die Spalten wenden und weitere 10-15 Minuten backen.

 Falls ihr keine Stärke verwendet, werden die Pommes nicht knusprig, sondern weicher.
 Überschüssiges Fett kann mit Küchenkrepp abgetupft werden. Danach sollte man evtl. etwas nachsalzen.



Zutaten für den (Ziegen)-Frischkäse-Koriander-Dipp
✗ 1/2 Bund Koriander
✗ 100 g Ziegenfrischkäse oder normalen Frischkäse
✗ 100 g Magerquark
✗ Salz & Pfeffer
✗ etwas Honig
✗ 1 Schuss Balsamico Bianco

Zubereitung
1. Koriander waschen, trocken tupfen und kleinschneiden.
2. Zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren. Fertig!




Starte gut in die verkürzte Woche ihr Lieben und probiert diese Pommes UNBEDINGT einmal aus! Wer Süßkartoffeln mag, wird diese Pommes lieben! Sie schmecken auch ohne Burger und können als Solo-Gericht daher kommen! Und fällt euch etwas auf? Ja genau, es ist wieder einmal vegetarisch! ;D Bei solchen Gerichten kann man ganz gut auf Fleisch verzichten oder?

[Homemade] Bananen-Knuspermüsli

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Selbstgemachtes Knüspermüsli stand schon seit Ewigkeiten auf meiner Machen-wollen-Liste. Sahen die Kreationen auf den diversen englischsprachigen Blogs und Pinterest doch alle so unglaublich köstlich und lecker aus!! Und warum habe ich es jetzt erst geschafft? Es mangelte meistens an einer bestimmten Zutat: dem Kokosöl. Hatte ich einfach seltsamerweise nie im Haus gehabt... wer weiß warum! Seitdem ich es im Schränkchen habe, verwende ich es auch sehr häufig und möchte es nie wieder in meiner Küche missen!  Mein aktuelles ist aus dem Asia-Supermarkt, nichts Besonderes, auch wenn es nicht bio ist, es schmeckt. Wer auf Bioqualität achtet, der wird z.B. bei Alnatura fündig. Ansonsten gibt es im Supermarkt-Kühlregal ganz häufig noch "Palmin", Palmfett in Würfelform! Nehmt was ihr da habt oder findet, Hauptsache das Kokosöl hat eine flüssige Konsistenz ;)

Wie bereits erwähnt, entdeckte ich das Granola auf allen möglichen englischen Blogs, wovon die meisten mit Cup-Angaben arbeiten. Cups sind einfach prima! Man erspart sich unnötiges Umrechnen und kann die englischen Rezepte mühelos nachmachen. Das Einzige, was noch zu konvertieren gilt, ist meistens die Temperaturangabe des Ofens.^^ Ich kann euch wirklich nahe legen, euch ein paar dieser Messbecher anzuschaffen. Sie sind gar nicht mal so teuer und das Handling macht wirklich Spaß! HIER* findet ihr ein hübsches Set aus Edelstahl, etwas bunter geht es HIER* zu. Ein komplettes Set bestehend aus Messbechern (Cups) und Messlöffeln (tsp & tbst) gibt es HIER*.


Zutaten für ca. 1 Glas / 1 Blech
✗ 3 Cups Hafer- oder Dinkelflocken (kernig)
✗ 3/4 Cup gehackte Walnüsse
✗ 1/2 Cup gehobelte Mandeln
✗ 3 EL brauner Zucker
✗ 1 Prise Salz
✗ 1/2 EL Zimt
✗ 1/4 Cup flüssiges Kokosöl
✗ 1/3 Cup Honig oder Agavendicksaft
✗ 1 Spritzer Vanilleextrakt oder etwas gemahlene Vanille
✗ 1 reife pürierte Banane

Nach Belieben
✗ Cranberries
✗ Sonnenblumenkerne
✗ Cashewkerne
✗ Leinsamen
✗ Rosinen
✗ Schokotropfen
✗ Kokosflakes
✗ Bananenchips
...

Zubereitung
1. Den Ofen auf 180°C vorheizen. (200°C bei Umluft).
2. Alle Zutaten miteinander vermischen, ein Backblech mit Backpapier belegen, die Mischung darauf verteilen und alles zunächst 10 Minuten lang backen.
3. Danach das Müsli mit einem Pfannenwender "umdrehen" und weitere 5-10 Minuten backen. Sobald alles eine schön goldbraune Farbe bekommen hat, ist es fertig (behltet die ganze Sache dabei ein wenig im Auge, es kann sonst leicht verbrennen).
4. Abkühlen lassen und in ein Aufbewahrungsgefäß geben.

Bei den Extrazutaten müsst ihr schauen, ob ihr sie vor oder nach dem Backen dazugebt (z.B. die Schokotröpfchen besser danach ;))!

Falls ihr keine Cups zur Hand habt, nehmt einfach eine normale Tasse, Hauptsache die Verhältnisse werden eingehalten! Wer lieber umrechnen möchte, findet HIER die passenden Angaben.





Das Müsli schmeckt absolut genial! Viel viel besser als Gekauftes! Obwohl das Glas gerade erst gefüllt wurde, freue ich mich jetzt schon darauf die nächst Fuhre backen zu dürfen! Was die Mischungen angeht, kann man sich prima austoben! Inspirationen bezüglich möglicher weiterer Zutaten findet ihr auch bei bekannten Müslianbietern auf der Homepage. Nutzt beispielswiese den Müslimixer und schaut mal, was sie so anbieten ;)
Habt ihr Müslifans in eurem Umfeld? Wäre so etwas nicht ein feines Geschenk aus eurer Küche? ;)
Solche Gläser gibt es übrigens günstig bei IKEA, aber das wussten sicherlich schon die meisten von euch. Ansonsten eignen sich auch prima leere Schattenmorellengläser als Geschenkverpackung oder Aufbewahrungsmöglichkeit. Beim nächsten Mal auswaschen und vom Etikett entfernen, statt in die Altglassammlung damit!

Ich wünsche euch ein knuspriges Wochenende! ;)

Selbstgemachte Mayo und noch ein Kichererbsensalat

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Mein Kichererbsen-Tomaten-Salat ist bei mir ja mittlerweile ein Dauerbrenner geworden. Schnell zubereitet und einfach immer wieder gut und lecker! Ab heute gesellt sich nun ein neuer Salat mit meiner Lieblingserbse in die Favoritenliste hinzu, erfrischend und cremig zugleich: ein Kichererbsensalat mit würzigem Rucola, Ziegenfrischkäse und selbstgemachter Mayo, für den nötigen Crunch sorgen Walnüsse. Die Frischenote bekommt der Salat durch die Zugabe von Zitronensaft. Sooo herrlich sage ich euch! 
Da gerade Markttag war und ich so die Gelegenheit auf richtig frische Eier hatte, nutzte ich die Chance und rührte mir eben selbst eine Mayonnaise zusammen. War viel einfacher als gedacht und schmeckte auch viel besser! Zu gern hätte ich ja ein paar Pommes dazu gehabt, aber die Bikinisaison steht ja vor der Tür... also heißt es standhaft bleiben. Es gab in letzter Zeit eh schon zu viel Kuchen & Co...^^



Zubereitung Mayonnaise
1. Das Ei trennen.
2. Eigelb mit dem Zitronensaft und dem Senf verrühren.
3. Das Öl nach und nach dazu gießen und kräftig dabei rühren, damit sich alles schön verbindet. Ich habe dafür einen Stabmixer verwendet, dadurch wurde die Mayo richtig fest.
4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf dem Bild seht ihr übrigens die doppelte Menge an Mayo, also eine Postion aus zwei Eidottern ;) Stellt nicht zu viel auf einmal her, selbstgemachte Mayo hält sich nicht so lange, wie die aus dem Supermarkt.

Wollt ihr die Mayonnaise ganz speziell würzen, könnt ihr einen kleinen Teil des Öls durch aromatisiertes Öl ersetzen, ich sage da nur Trüffelöl!!!
Für eine scharfe Variante könnte ihr 1 TL Srirachasoße und eine Prise Chili zusätzlich unterrühren. Ihr könnt wunderbar herum experimentieren und eine ganz besondere Mayo kreieren.

Hier sind noch ein paar weitere Ideen:

Sojasoße
Wasabipaste/ -pulver
Kräutersalze
Zitronenzesten
feingehackte Gewürzgurken
frische Kräuter
feingehackte Zwiebeln
und und und



Zubereitung Salat
1. Rucola waschen, trockenschütteln und grob zerhacken.
2. Walnüsse hacken, die Zwiebel in Ringe schneiden.
2. Anschließend alle Zutaten mit einander vermischen! Fertig :))

Dekorativer schaut das Ganze aus, wenn ihr ein paar der Zutaten für die Garnitur beiseite legt!



Ich hoffe euch hat die Idee gefallen und ihr stellt demnächst selber einmal Mayo her? 

[Guest Post] How to make Jiaozi / Gyoza

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Ganz doll freue ich mich heute euch einen Gastbeitrag von meiner Schwester präsentieren zu dürfen!!! Also sie hat gekocht und getippt und ich habe geknipst und gegessen, eine perfekte Aufteilung, oder?^^

✗ ✗ ✗ 

Hallo ihr lieben Leser von SHE LIKES,
heute möchte ich in einem kleinen Gastbeitrag Jiaozi vorstellen! 
Während unserer gemeinsamen Zeit in Thailand habe ich die kleinen chinesischen Maultaschen zweimal zubereitet und wie aus dem nichts hat Marie sie mal wieder super schön hergerichtet und in einem fixen Foodshooting schöne Bilder hinbekommen – wie immer! (Kommentar von mir: Haha, danke Schwesterchen^^) Jiaozi werden in China vor allem gerne zum chinesischen Neujahrsfest genossen. Es ist dabei eine Tradition, dass die ganze Familie beim Kneten, Rollen und Füllen der Taschen hilft! Zum einen ist das natürlich schön gesellig und zum anderen erhält man so auch viel schneller viel mehr ;) Bei der Füllung sind meistens Schweinefleisch oder Garnelen üblich. Vegetarier können aber genau so gern auch das Ganze mit Tofu zubereiten. Die Füllung als solches ist nicht schwer, der Teig aber dafür umso mehr. Er braucht eine ganz bestimmte Konsistenz, schön weich, nicht zu feucht, nicht zu rissig… Da dies für den Anfänger doch recht schwer ist, gibt es heute das Rezept mit fertigen Teiglingen aus dem Asiamarkt / Supermarkt.



Zutaten (40 Stück)
✗ 200 g Chinakohl
✗ 400 g Hackfleisch
✗ 2 Frühlingszwiebeln
✗ 2 Knoblauchzehen
✗ 1 Stück Ingwer (2 cm)
✗ 2 EL helle Sojasoße
✗ 2 TL Sesamöl
✗ 2 TL Reiswein (optional)
✗ Prise Pfeffer

Zubereitung

1. Den Chinakohl fein schneiden und in einer Schüssel mit Salz bestreuen. Dadurch wird dem Kohl das Wasser entzogen und ihr könnt nach einigen Minuten den Kohl pressen und das Wasser abgießen. Dies wiederholt ihr einige Male, bis das Salz kaum noch Wasser zieht. (Wird die Füllung zu feucht, gehen die Teigtaschen nämlich gern beim Kochen später auf!)

2. Den Chinakohl dann mit dem Hackfleisch und dem feingehackten Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln vermischen und den restlichen Zutaten würzen. Hier kann jeder nach Belieben auch mehr oder weniger Knoblauch oder Ingwer verwenden.

3. Bei der Füllung der Teigtaschen füllt ihr ca einen vollen TL Füllung in die Mitte und drückt den Tag an den Rändern gut zusammen. (So viel Füllung, dass nichts rauskommt!) Die Ränder kann man dann noch für Stück für Stück zusammenfalten, damit die Tasche besser schließt. Diverse Videos zu Faltmöglichkeiten finden sich ansonsten schnell bei Youtube ;).

4. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die erste Ladung Jiaozi um die 3 Minuten Kochen, dann kaltes Wasser hinzugeben und warten bis das Wasser wieder kocht. Diesen Schritt 3 mal wiederholen! (Man kann die Teigtaschen auch 12-15 Minuten normal kochen, aber das mit kalten Wasser dazugeben sagen alle chinesischen Mütter – und die sollten es ja wissen :D )

5. Wenn die Taschen oben schwimmen kann man sie abschöpfen und gut abtropfen lassen. 



Traditionell werden Jiaozi gerne mit einem Dip aus schwarzem Essig und Ingwerstücken gegessen, aber uns persönlich schmeckt es mit heller Sojasoße und Ingwer doch besser :) Sollte mehr Füllung als Teig übrig bleiben, lässt sich diese auch noch sehr lecker in einer Pfanne braten :) Auch den aus dem Rest des Chinakohls (der ja meistens nur als Riesenklops gekauft werden kann) kann man ziemlich schnell mit ein bisschen Hack, Glasnudeln und Sojasoße sich schnell eine leckere Mahlzeit am nächsten Tag braten! 

[ Homemade Jiaozi / Gyoza ]

Lasst es euch schmecken :)

NUR NATUR - SONST NIX

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... so lautet das Motto bei Tante Fine! Hinter diesem Namen verbirgt sich ein landwirtschaftlicher Betrieb in Mainfranken, der ganz wunderbare Produkte vertreibt - in Bioqualität! Mehr über das Bioversprechen könnt ihr HIER erfahren. 
Das Tante Fine Team säht, erntet, zupft, trocknet und legt seine Ernte ganz traditionell wie die Menschen damals ein. Es verzichtet beim Anbau auf jeglichen Schnickschnack wie Pestizide oder Chemie. Dementsprechend schauen die Produkte auch so aus und man schmeckt es!



Der Onlineshop ist ganz entzückend, zumindest trifft er voll und ganz meinen Geschmack. Die hellen Farben und die gesamte Aufmachung laden einfach zum Stöbern ein, dazu kommt natürlich noch das tolle Sortiment, ich war schon lange nicht mehr so begeistert gewesen! Eine absolutere Empfehlung dort einmal selbst vorbeizuschauen, kann ich ich gar nicht aussprechen!
Ich durfte aus dem Shop unter anderem das Minisalze* Set ausprobieren. Obwohl ich bisher eher selten zum Salz griff, ertappe ich mich immer öfter, wie toll Salz in Verbindung mit verschiedenen Kräutern doch schmecken kann!! Neben klassischen Sorten wie Basilikum oder Rosmarin-Salz gibt es auch Mischungen, die Sonne-Wind-MeerKräutersalz heißen.



Kräutersalz klingt ja prima, doch was kann man alles damit anstellen? Ganz naheliegend kam mir die Idee meinen geliebten Caprese-Salat mit dem Basilikumsalz zu würzen! Zum Frühstücksei, egal ob gekocht oder in Spiegelform passt die Sonne-Wind-Meer Mischung ganz wunderbar. Auch lecker ist eine einfache Scheibe Brot mit Butter und ein wenig Salz. Zwei weitere Ideen, was man noch Feines mit dem Salz herstellen kann, werde ich euch morgen noch zeigen! Heute soll der Fokus erst einmal auf den Shop an sich liegen! :)



Aus den ganzen Kräutern mischt Tante Fine auch verschiedene Teesorten zusammen. Schauen die Beutel nicht klasse aus? Die Zutaten sind im Ganzen noch erkennbar, wirklich herrlich! Ich trinke zwar auch sehr gerne Tee aus Beuteln, mittlerweile bevorzugt ohne Zugabe von Aroma, aber gegen so eine Mischung schaut jeder Beutel eher schwach aus, egal ob er ganz normal daherkommt oder als Pyramide. 
Neben Gewürzen und Tee kocht Tante Fine auch Sirup und stellt für das heimische Spa verschiedene Badesalze zusammen. Ebenso süß ist die kleine Papeteriesektion mit Wochenspeiseplanern und Einkaufsblöcken.
Ich könnte noch eine ganze Weile weiterschwärmen! Wer auf natürliche Produkte wert legt, sollte der lieben Tante unbedingt einen Besuch abstatten!! Ich wette mit euch, ihr werdet genauso begeistert sein! ;)

Habt ein schönes Wochenende, ich bereite mal den morgigen Post weiter vor ;)

* PR Sample

5-Minuten Brötchen & Grissini mit Rosmarin und Parmesan

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Gestern schwärmte ich bereits von DIESEN Kräutensalzen und heute zeige ich euch, wofür ich sie ab und zu auch noch ganz gerne verwende. 
Falls mich mal die Lust auf Brot packt und es nicht gerade ein Roggenknäckebrot sein soll, dass ich mittlerweile immer daheim habe, rühre ich mir ganz flott ein softes Brötchen in Toastiform zusammen. Toasten muss man dieses Exemplar allerdings nach dem "Backen" nicht mehr! ;) Backen habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da es aus der Mikrowelle kommt. Sollte einmal gar nichts Essbares mehr im Haus sein, so sollte doch zumindest noch etwas Milch, Mehl und Aufstrich in irgendeiner Form aufzutreiben sein? Neben meinem Banana-Peanutbutter-Mugcake folgt dieses Schätzchen bei mir direkt auf Platz Zwei der Mikrowellen-Lieblinge^^


{ Basilikum-Kräutersalz von Tante Fine }
Zutaten für 1 softes Brötchen
✗ 1/4 Cup Dinkelmehl
✗ 1/4 TL Weinsteinbackpulver
✗ 1 EL Kondensmilch
✗ 3 EL Milch
✗ 1 Prise Kräutersalz oder anderes Gewürz

Zubereitung
1. Alle Zutaten miteinander verrühren.
2. Ein kleines Förmchen ausfetten, Masse einfüllen und 1 Minute lang in der Mikrowelle (800W) erhitzen.

Alternativ könnt ihr auch 4 EL Milch verwenden oder 2 EL Sahne und 2 EL Milch, je höher der Fettanteil, desto besser schmeckt das Brötchen!
Falls ihr Roggenmehl verwendet, erhöht sich die "Backzeit" auf 1:30 Minuten, natürlich klappt das Ganze auch mit ganz normalem Weizenmehl und Backpulver! ;)

{ Bruschetta Arrabiata von Violas' }

Mein Brötchen habe ich mit einer Bruschetta Arrabiata Mischung von Violas' bestrichen. Als ich gemeinsam mit Maria durch die halbe Stadt getourt bin, führte unser Weg auch kurz am AEZ in Hamburg vorbei. Dieses Gewürz und Delikatessengeschäft ist ein wahrgewordener Traum für jeden Foodie!! Ich hatte mich für diese Mischung entschieden, weil sie fertig zum Probieren angemischt war. Die Schärfe überzeugte mich sofort! Leider wird man in Deutschland ja zu oft enttäuscht, wenn es um die Schärfe geht! Und wenn man schon mal da ist, habe ich mir auch noch den schwarzen Sarawak  Pfeffer mitgenommen, in der Hoffnung, dass dieser ebenfalls schön scharf ist. Diese Pfeffersorte aus Malaysia hat zwar ein gutes Aroma, aber scharf ist er leider nicht. Meine Suche nach einem scharfen schwarzen Pfeffer geht also weiter.


Zutaten für ein Blech
250 g Mehl
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Zucker
1 TL (Kräutersalz)-Salz
1,5 EL Olivenöl
135 ml lauwarmes Wassser

Zum Bestreuen
getrockneter Rosmarin
geriebener Parmesan
Mohn
Sesam

Zubereitung
1. Alle Zutaten 10 Minuten lang mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten. 10 Minuten ruhen lassen.
2. Den Ofen auf 200° C vorheizen (Umluft 220°C). Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
3. Den Teig 1 cm dick rechteckig ausrollen und in 1 cm dicke Streifen schneiden.
4. Jeden einzelnen Teigstreifen in die gewünschte Form rollen, mit etwas Wasser bepinseln und nach Geschmack bestreuen.
5. Die Grissini etwa 15 Minuten lang backen bis sie goldbraun sind.

Wer es etwas salziger mag, kann die Stangen auch mit dem Kräutersalz bestreuen!
Mir haben die Stangen mit Rosmarin am besten geschmeckt, dicht gefolgt von denen mit Parmesan!
Die fertigen Grissini solltet ihr anschließend luftdicht in einer Dose aufbewahren. Sollten sie dennoch etwas weicher werden, könnt sie im Ofen wieder etwas knusprig backen.


{ Mia schaut immer sehr gerne bei den Shootings zu^^ }
Ein Teil der Grissini wurde zum Geburtstag verschenkt. Als "Verpackung" eignen sich ausgespülte Dosen ganz gut. Verwendet aber besser nur solche, die einen integrierten Öffner hatten, ansonsten ist die Gefahr, dass man sich schneidet doch etwas hoch. Wickelt ein wenig Back- oder Geschenkpapier herum oder lasst die Dosen blanko, eventuell noch ein Schleifchen drum und fertig! Natürlich kann man die Dosen auch zum Grillfest mitnehmen oder ein Partybuffet damit bereichern. Ohne Dose schmecken die Stangen sicher auch beim Fußball oder Filme schauen! ;) 

Zum fröhlichen Herumlabeln verwende ich übrigens immer noch sehr gerne den Dymo Junior*. Mittlerweile habe ich mir auch noch weitere Bänder* zugelegt. Nun kann ich den Schriftzug HAPPY BIRTHDAY auch noch in rot und blau gestalten. Neben meinem Namen, wird diese Buchstabenkombination wohl am häufigsten ins Band gestanzt.^^

Top 5 unter 5 € - Pflege Edition & dm Lieblinge Juni '14

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Die letzten Beitrage waren allesamt mal wieder sehr foodlastig gewesen... Aus diesem Grund wurde es höchste Zeit für ein wenig Abwechslung zu sorgen!! Auf Youtube und diversen Blogs entdeckt und immer begeistert angeschaut, möchte ich euch heute meine 5 Pflegelieblinge unter 5 Euro vorstellen. Meine Kosmetikfavoriten werden dann nächste Woche folgen! :) Und wenn wir uns schon beim Thema Beauty sind, zeige ich euch weiter unten auch noch den Inhalt der dm Lieblingebox für den Monat Juni. Da sie schon einige Tage bei mir herumliegt, dürften alle Boxen mittlerweile abgeholt worden sein, sodass wohl keine all zu große Spoilergefahr besteht!^^


Clean & Care Ölhaltiger Augen Make-Up Entferner (Rival de Loop, Rossmann)
Der Produktname sagt ja eigentlich schon alles! Ich komme mit diesem Produkt super gut klar und kann gar nicht so genau sagen, wie viele Flaschen ich davon schon aufgebraucht habe! Eine Flasche kostet 1,49 Euro, im Angebot findet man sie aber auch öfters!

Gliss Kur Ultimate Oil Elixir Express-Repair-Spülung (Schwarzkopf)
Was für ein wahnsinnig laaanger Name! Doch ich liebe es! Da ich sonst keine Spülung verwende, die Haare aber sonst nicht durchgekämmt bekomme, ist dieses Spray für mich goldwert! Es erleichtert das Kämmen ungemein, man verliert weniger Haare dadurch und die Pflege der Spülung bleibt nach der Anwendung im Haar. Gliss Kur hat verschiedene Sorten aus dieser Reihe, doch meine Haare lieben diese Sorte am meisten! Das Spray mit Marrakesh-Oil & Coconut, das ich davor hatte, fand ich hingegen schrecklich! Der Duft war mehr als grausam... Je nach Geschäft kostet eine Falsche ca. 1,99 Euro.

Oleo Intense Themo Care Tiefenpflege Öl-Shampoo (Syoss)
Dank einer Cashback Aktion bin ich überhaupt erst wieder zu einem Shampoo von Syoss zurückgekehrt. Das letzte Shampoo dieser Marke hatte mich wenig überzeugt und weil die Flaschen alle so groß sind, möchte man auch nicht so viel Produkt wieder entsorgen wollen, falls das Ergebnis erneut unbefriedigend sein sollte. Ich beachtete diese Shampoos wie gesagt nicht weiter bis ich die Gratistestaktion entdeckte. Meine welligen Haare, die leider zur Trockenheit neigen, lieben dieses Shampoo sehr und ich werde es mir wahrscheinlich sogar wieder nachkaufen! Bei Rossmann kostet eine 500ml Falsche (mit der man gefühlt ein halbes Jahr auskommt!!!) 3,35 Euro.


Mango Mambo Erfrischendes Bodyspray (Balea, dm)
Es ist wieder Sommer und damit Zeit für Bodysprays! Dieses Produkt zählt nicht zu meinen Top 5, aber ich wollte es euch trotzdem unbedingt zeigen! Bodysprays sind besonders an heißen Tagen klasse und duften nicht ganz so schwer wie Parfüms. Klar gibt es auch Parfüms die etwas leichter sind, doch ich gebe ungern viel Geld für diese Sorte von Duftwässerchen aus. Außerdem kann man sich viel öfters ohne schlechtes Gewissen mit dem Bodyspray einnebeln ohne große Angst zu haben, dass die Flasche schnell leer wird und man erneut investieren muss.^^ Das Mango Mambo Spray riecht erfrischend und jetzt kommts und ebenso fruchtig (hätte man bei dem Namen nicht vermutet oder? XD). Da ich das Spray so toll fand, habe ich mir nachträglich auch noch das passende Duschgel dazu besorgt. Eine Flasche kostet 1,95 Euro. Das Duschgel kostet, glaube ich, 60 Cent?

Frische Deo Granatapfel und Orangenblüten (CD)
Von der Diskussion rund um die bösen (oder doch nicht so bösen) Aluminiumsalze in Deos habt ihr sicherlich alle etwas mitbekommen oder? Ich bin kein Experte und jeder soll es so handhaben, wie er es für richtig hält und möchte, aber wer einmal aluminiumfreie Deos ausprobieren möchte, dem kann ich folgende von CD empfehlen. Besonders das Deo mit Orangenduft riecht soo soo gut!!! Am liebsten benutze ich die Roll-On-Variante, doch für unterwegs sind Sprühflaschen schon etwas praktischer! Je nach Verpackung kosten die Deos bis zu 2,69 Euro.



Vaseline (Balea, dm)
Mit 0,69 Euro ist die Vaseline von Balea wohl der Preissieger!! Die Benefits von Vaseline habe ich erst relativ spät für mich entdeckt. Doch jetzt, wo ich auf dieses Produkt gekommen bin, möchte ich es nie wieder missen!! Für unterwegs habe ich mir etwas in einem kleinen Tiegelchen abgefüllt, die es immer in den Reisesets gibt. Bei Primark kostet so ein Set mit 4 Fläschchen und 3 Tiegeln beispielsweise um die 1,50 Euro. 

Und nun 5 Tipps, wofür man Vaseline verwenden kann:
 Als Lippenpflege, für tagsüber oder vor dem Schlafengehen dick die Lippen damit einschmieren und am nächsten Morgen werden sie super zart sein. Dieses Prinzip funktioniert auch für eure Hände und Füße! Hier solltet ihr euch nach dem Eincremen aber Handschuhe und Socken anziehen!
 Statt eure Beine nach der Rasur mit Bodylotion einzucremen, könnt ihr auch Vaseline verwenden!
 Die Augenbrauen bleiben nicht in Form? Etwas Vaseline kann da helfen!
 Falls ihr euch daheim die Haare färbt: Damit sich die Haut an der Stirnpartie und an den Ohren nicht verfärbt, cremt euch vorher damit ein!
 Parfüm riecht länger, wenn ihr die Hautstellen vorher mit Vaseline eincremt!


Nun kommen wir also zur dm Lieblinge Box aus dem Juni 2014. Ich nehme mal das Fazit vorweg, die Mai-Box hat mir besser gefallen , doch über diesen Inhalt kann man auch nicht meckern! Zahnbürste (3,45 €) und Rasierer (9,95 €)  kann man IMMER gebrauchen! Beim Fructis Shampoo (1,75 €) verhält es sich ähnlich wie bei Syoss... meine Haare kamen bisher damit nicht klar. Ich werde es testen und ansonsten einfach an meine Schwester weiterreichen. 
Eine ultra sensitive Hautpflege (3,95 €)? Hmmm... wird nicht schlecht und bei Zeiten sicher einmal getestet werden! Für die Faltencreme (14,95 €)  bin ich laut Verpackung wohl noch etwas zu jung... oder spielt das eigentlich gar keine Rolle mehr, wenn es um Falten geht? Haarentfernung (7,95 €) für das Gesicht, hätte ich mir jetzt so nie gekauft...^^ Naja schauen wir auch hier mal! 
Die Box hat einen Gesamtwert von 42 Euro, da kann man absolut nichts gegen sagen! Schauen wir mal, was die Juli Box so bringen wird!

Habt ihr auch schon einen Top 5 unter 5 € Beitrag gemacht, 
dann lasst mir doch gerne euren Link da!

[Travel Diary Singapore] Mount Faber, Southern Ridges, Henderson Waves

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Nun kommt der letzte Post über die Tage in Singapur. Da habe ich die Asienreise noch nicht einmal zur Hälfte fertig verbloggt (gutes Verb, das auch in den Duden sollte) steht bald schon der nächste Kurztrip an! Wo es genau hingehen wird, möchte ich noch nicht verraten, nur das diese Stadt momentan sehr trendy in der (Food)-Bloggerwelt zu sein scheint!
Auf Empfehlung des späteren Mitbewohners meiner Schwester machten wir uns auf zum Mount Faber. Dafür stiegen wir wieder in die MRT und fuhren Richtung Süden bis zur HarbourFront Station. Bevor wir unsere Wanderung begonnen haben, erfrischten wir uns zunächst mit einem köstlichen Yakult Shake im nahe gelegen Hawker. Yakult ist DAS Getränk meiner Kindheit schlecht hin, daraus einen Shake zu zubereiten war eine Offenbarung! In Thailand gab es diese Kreation nicht oder ich war nie am richtigen Ort dafür gewesen.
Am Fuße des Berges oder eher gesagt Hügels (105 m Höhe) fragten wir eine Gruppe (älterer) Herrschaften nach einer Aufstiegsmöglichkeit, die man fußläufig erreichen könnte. Für diese Frage wurden wir etwas belächelt und sie fragten nach, ob wir tatsächlich ZU FUß hinauf wollen?!?! Die Nachfrage irritierte auch uns, schließlich hatten wir nicht vor stundenlang durch die Gegend zu laufen. Sie zeigten uns dennoch den Weg und wünschten uns viel Spaß. Wir bedankten uns und gingen los, voller Spannung, was uns gleich erwarten wird...

Kleiner Vorblick: das hat uns oben erwartet!
Glücklicherweise trafen wir zu Beginn des Pfades einen anderen Wanderer, der uns von oben entgegenkam. Wir erkundigten uns, wie lange der Aufstieg denn dauern möge und der freundliche Herr verriet uns: Je nach Aufstiegstempo ca. eine halbe Stunde! Haha, okay... für die 30 Minuten wurden wir eben also belächelt!^^ Ich vermute hier ganz stark eine ähnliche Mentalität wie bei den Thais. Laufen bzw. seine Füße zu benutzen ist unschick! Fortbewegt wird sich, egal wie weit die Strecke ist, motorrisiert!
Da wir es nicht ganz so eilig hatten, liefen wir ganz gemütlich hoch, schneller wäre auch nicht sonderlich angenehm gewesen. Der Berg ist zwar nicht hoch und der Aufstieg nicht steil, doch das Klima schlaucht auch bei langsamen Tempo ganz schön!! Ganz nass und verschwitzt oben ankommen wollten wir definitiv nicht! Falls ihr auch mal dort seid, nehmt euch unbedingt VIEL Wasser mit!!

Ein paar Schritte gegangen, entdeckten wir dieses tolle Schild. Leider sind uns keine Affen begegnet...
Oben angekommen entdeckten wir ganz vieeele Schildkröten am und im Teich am einen Ende des Berges.
Blick auf auf die künstlich aufgeschüttete Insel Sentosa.
Auf der anderen Seite blickt man auf die Stadt, bei Nacht doch etwas schöner als tagsüber.
Mit ein wenig Gestrüpp vor der Linse schaut das Ganze auch bewölkt schon besser aus? XD
Beim Bearbeiten der Fotos ist mir etwas bewusst geworden: Ich muss meine Comfortzone bzw. den gedeckten Tisch vor, unter und neben mir definitiv öfters verlassen und zwar mit der Kamera im Gepäck! Wenn man nur ständig Essen vor der Linse hat wird man, was Landschaftsaufnahmen & Co. angeht, sicherlich nicht besser. Dabei finde ich solche Aufnahmen auch sehr reizvoll! Ein paar Tipps wie man outdoor fotografiert habe ich HIER (danke FB für deinen abgestimmten Feed...;)) entdeckt (Schade, erst nach meiner Reise, aber hey, die nächste steht ja schon an!!). Direkt der erste Tipp ist goldwert! Zwar irgendwie redundant und simpel, doch bei mir traf das bisher so oft zu! Die Cam war hübsch in der Tasche verstaut und im nächsten Moment ist einem das Motiv auch schon wegehüpft oder fortgeflogen... -.- Also, immer schön die Kamera bereit halten!
Bis auf Tipp Numero Zwei finde ich die restlichen Anregungen sehr hilfreich. Die Autorin verweist zwar darauf, dass sie noch keine Probleme mit verkratzten Linsen hatte, doch würde ich mich niemals darauf verlassen. So ein Kratzer kann ganz schnell passieren und warum sein Objektiv nicht vorher mit einem Polfilter schützen? Die Filter kosten ein Bruchteil von dem, was ihr sicherlich für das Objekt ausgegeben habt! Schützt eure Lieblinge!! Dann werdet ihr eine lange Zeit viel Freude miteinander haben! ;)

Den kleinen Burschen habe ich im Gestrüpp entdeckt.
Der Mount Faber ist Bestandteil des 9 km langen Southern Ridges Wanderweges, dessen Abschnitte durch verschiedene Brücken verbunden ist. Beispielsweise durch die Henderson Waves, einer 274 m langen Brücke aus Holz. Die wellenförmige Brücke ist die höchste Fußgänger Brücke Singapurs (hoffentlich erzählt Wikipedia mir hier keinen Unsinn...^^)

Auf dem Weg zu den Henderson Waves...
... und da haben wir sie auch schon gefunden!
Entlang des Weges bieten sich den Wanderern viele Sitzgelegenheiten. Ab und zu ein kleines Päuschen einzulegen, um sich wieder zu hydrieren, ist sicherlich nicht verkehrt! Für coole Fotos kann man sich aber auch mitten auf den Weg setzen! ;D 
An den Bögen der Konstruktion sind kleine LEDs angebracht, die abends für eine schöne Beleuchtung sorgen. Am Ende der Brücke angekommen, beendeten wir unsere Wanderung dann auch. Die gesamte Strecke abzulaufen wäre definitiv zu viel des Guten gewesen! Schließlich ging es danach weiter zum One Fullerton, der ja ein absolutes MUST-SEE in Singapur ist!

Meine Schwester auf den Waves.

Blick auf die Brücke von unten.
Die nächsten Travel Diary Einträge werden dann aus Thailand kommen! Stück für Stück noch einmal alles Revue passieren zu lassen hat auch was, statt alles möglichst schnell online zu bringen. So habe ich immerhin die Möglichkeit auf Non-Food-Content zurückgreifen zu können, um für Abwechslung auf der Blog-Speiseplatte zu sorgen! :D

Habt ein schönes Wochenende!

Grandiose Schoko-Banane Cupcakes inkl. Minidonut-Topping

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Ähmmm ja, die Bananen waren wieder einmal seeehr reif geworden... geht irgendwie immer schneller als man denkt und erwartet. Ich muss mir einfach angewöhnen nicht so viele auf einmal zu kaufen, dann komme ich auch nicht in die Bredouille sie schnell verarbeiten zu müssen. Denn die Lust auf Backen ist bei mir nicht immer da und wenn diese fehlt, geht es meistens eh nach hinten los und man wirft am Ende mehr weg als evetl. nur ein paar Bananen. Doch Wegwerfen ist für mich die aller allerletzte Option, die in Frage kommt. Es tut mir immer sehr weh, wenn etwas verschimmelt ist oder aus einem anderen Grund nicht mehr verzehrbar ist...


Auf Bananen-Pancakes hatte ich keine Lust, Bananenbrot gab es auch letztens erst... Mein geliebter Mugcake aus Banane, Ei und Erdnussbutter sollte auch einmal pausieren. Es musste etwas neues her! Schoko-Banane ist eine awesome Kombi, HIER gab es sie schon einmal als Muffins. Noch einmal backen geht nicht, dann hat man ja nichts Neues, worüber man bloggen kann! XDD Und da sich die Komposition aus Banane und Schokolade bereits im Köpfchen festgesetzt hatte, sind es Schoko-Bananen Cupcakes geworden, die neben dem Frosting noch mit einem Minidonut gekrönt wurden! Eine wahre Geschmacksexplosion! Durch die sehr reifen Bananen sind die Küchlein richtig aromatisch geworden.  
Natürlich schmecken die Cupcakes auch ohne Minidonut-Topping, doch ich wollte den Donutmaker auch wieder einmal benutzen, dafür hat man ihn ja schließlich! Die Donuts schmecken leicht salzig, was aber wunderbar mit den süßen Cupcakes harmoniert. Von der Konsistenz her ähneln sie eher Waffeln als den Donuts von Dunkin' & Co. Und seien wir mal ehrlich, es sieht schon super süß aus oder?^^ Das Rezept basiert wieder auf Cupeinheiten, solche Cups findet ihr beispielsweise HIER*.


Zutaten für die Minidonuts (22 Stück)
✗ 1 Cup Mehl
✗ 1/4 Cup Zucker
✗ 1 TL Backpulver
✗ 1/2 TL Salz
✗ 1 EL flüssige Butter
✗ 2 Eier (M)
✗ 1/2 Cup Milch oder Sahne
✗ 1 TL gemahlene Vanille oder 1 Pck. Vanillezucker
✗ 1 Prise Zimt
✗ flüssige Butter für den Donutmaker

Für die Glasur
✗ 1 Cup Puderzucker
✗ 2 EL Wasser
✗ (Zuckerstreusel, Zuckerschrift)

Zubereitung
1. Eier und Zucker schaumig schlagen.
2. Die restlichen Zutaten dazugeben und kurz verrühren.
3. Den Teig in einen Gefrierbeutel füllen, eine  kleine Ecke vom Boden abschneiden.
4. Den Donutmaker einschalten, die Vertiefungen mit der flüssigen Butter einpinseln und den Teig in die Vertiefungen spritzen. Goldbraun backen und abkühlen lassen.
5. Puderzucker mit dem Wasser verrühren und die Donuts eintunken. Nach Geschmack dekorieren.




Zutaten für die Cupcakes (12 Stück)
✗ 1 Cup Zucker
✗ 1 Cup Mehl
✗ 1/3 Cup Kakaopulver (nicht Kaba!)
✗ 3/4 TL Backpulver
✗ 3/4 TL Natron
✗ 1 Prise Salz
✗ 1 Ei (L)
✗ 1 reife große Banane
✗ 1/2 Cup lauwarmes Wasser
✗ 1/4 Cup Milch
✗ 1/4 Cup neutrales Pflanzenöl
✗ 1 Päckchen Finesse Vanille (Dr. Oetker)

Für das Frosting
✗ 100 g dunkle Schokolade (am besten 85% Kakao z.B. von Aldi oder Lidl)
✗ 1/2 Cup weiche Butter
✗ 1 Daumen-langes Stück Banane
✗ 1 TL Finesse Vanille oder Vanille Extrakt
✗ 1 Cup Puderzucker

Zubereitung Cupcakes
1. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Das Muffinbackblech mit Papierförmchen auslegen.
2. In einer großen Schüssel Zucker, Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermischen.
3. In einer zweiten Schüssel die restlichen, flüssigen Zutaten miteinander verrühren.
4. Die flüssigen Zutaten zur Mehlmischung geben und nur solange vermengen bis sich alles verbunden hat. Der Teig ist recht flüssig, bitte nicht wundern.
5. Die Muffinförmchen 3/4 hoch mit dem Teig füllen und ca. 20 Minuten lang backen. (Stäbchentest) Gut abkühlen lassen.

Zubereitung Frosting
1. Für das Frosting die Schokolade schmelzen und wieder abkühlen lassen.
2. Die Butter schaumig schlagen, danach die Banane und die Vanille dazu geben und  gut verrühren.
3. Nach und nach den Puderzucker dazu geben und immer weiterrühren, bis eine fluffige Creme entsteht.
4.Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Küchlein damit garnieren. Sollte die Creme zu weich sein, kurz in den Kühlschrank stellen.
5. Am Ende mit den Minidonuts verzieren.



Nun hatte ich also zwölf köstlichst aussehende Cupcakes vor mir liegen und einfach keine anderen Abnehmen in Sicht. Alle alleine verputzen hätte ich sicher hinbekommen! :D Aber gefühlte 10000 Kilokalorien am Tag sind für die Durchschnittsbürgerin doch etwas arg viel?! Was also mit dem Gebäcküberschuss machen? Verschenken! Aber an wen? An Freunde und Bekannte und an Fremde! Ja genau Fremde! Auf diese Idee hat mich Maria gebracht, die ihre Cupcakes auch einfach mit in die U-Bahn genommen hat und sie dort bzw. auf dem Weg an Interessierte verschenkt hat. Man muss gar nicht groß herum fragen, die kleinen Törtchen locken Naschkatzen eigentlich schon von alleine an. Und wenn man sie dann fragt, ob sie einen geschenkt haben möchten, schauen sie zunächst überrascht. Wie geschenkt? Einfach so? Warum? Und dann freuen sie sich, weil es einfach so ist! Und man selbst freut sich auch anderen ein Stückchen den Tag versüßt zu haben. :))

[LowCarb] Salat mit Landjäger oder eine große Wurstliebe

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Nachdem es gestern mächtig süüüß war, sowohl optisch als auch vom Geschmacklichen her, soll es heute ein wenig würziger zugehen! Ich liebe Wurst! Oh ja, ich stehe dazu. Berner Würstchen, Salami in allen Variationen, Mettwurst usw. und sofort. Es schmeckt mir einfach und auf Dauer möchte und könnte ich nicht auf diese Leckereien verzichten. Für solche Fälle wurde das Wort Flexitarier sicher erfunden. Öfters gerne mal Veggie auf dem Teller und falls man Appetit auf Fleisch verspürt, dann greift man eben danach!


Landjäger finde ich als Snack oder Proviantwurst für längere Zugfahrten besonders gut und lecker. Sie haben die perfekte Größe, müssen nicht extra noch gepellt, so wie Salamisticks, sondern können direkt verputzt werden. Als Salatzutat eigenen sie sich ebenso, wie ich unlängst festgestellt habe. Davor war die Kabanossi für mich immer die typische Salat-Wurst gewesen.^^

Zutaten für 2 kleine Portionen
✗ 1 Paar Landjäger
✗ 1 kleine Zwiebel
✗ 1 gelbe Paprika
✗ Gewürzgurken oder frische Gurke (so viele ihr mögt)
✗ Jalapeñoringe (kann man auch weglassen)
✗ Schnittlauch
✗ 1 Prise Zucker
✗ 2 EL Olivenöl
✗ 4 EL weißer Balsamicoessig 
✗ Salz & Pfeffer

Zubereitung
1. Landjäger in Scheiben schneiden, 
2. Zwiebel, Paprika, Gurke fein würfeln. Schnittlauch in Ringe schneiden.
3. Alle Zutaten miteinander vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Wer den Salat nicht in der LowCarb Variante verspeisen möchte, dem empfehle ich ganz einfach Brot dazu. Schmeckt sicher wunderbar!! Man wird aber auch ohne Brot satt, wenn man extra viel frische Gurke und Paprika beimischt. 
Der nächste Wurstsalat wird dann der klassische Lyonersalat sein. Dazu gibt es dann eventuell Quarkfladen als Brotalternative. Der dominante Essiggeschmack weckt einfach Appetit auf eine brotartige Konsistenz!^^

Falls ihr auch Wurstsalat Rezepte habt oder kennt, immer bitte gerne her damit! :))

[Event] Senseo Capsules Kreativ-Workshop

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Unter dem Motto “… auf einen Espresso mit Senseo Capsules” wurde ich bereits im Mai ins Porzellanfräulein in Hamburg eingeladen. Von diesem schönen Sonntag Nachmittag möchte ich euch heute endlich ein wenig berichten.
Herzlich begrüßt wurden wir von Hanna und ihrem Team in einem schnuckeligen Lädchen im Stadtteil Winterhude. Im Porzellanfräulein kann man unter der fachkundigen Anleitung der Inhaberin Wiebke allerlei an Geschirr bemalen, Näheres dazu gibt es später. Erst einmal ist der Kaffee bzw. der Espresso an der Reihe!
Senseo und ich waren uns schon eine ganze Weile vertraut, besitze ich selbst seit längerem diese Kaffeepadmaschine*. Da zwei Kaffeemaschinen in einer Küche aber definitiv zu viel sind, kam meine in den Keller und so benutze ich seit meinem letzten Umzug fortan eine Kapselmaschine inkl. einem Milchaufschäumer. Wenn man Kapselkaffee hört, denkt jeder sicherlich automatisch direkt erst einmal an den von Nespresso, richtig?


Wenn man Kapselkaffee hört, denkt jeder sicherlich automatisch direkt erst einmal an den von Nespresso, richtig? Da das Patent am Kapselsystem aber mittlerweile ausgelaufen ist, gibt es seit Sommer 2013 auch z.B. auch Kapseln aus dem Hause Senseo. Der Vorteil an diesen Kapseln und auch an jene von Drittanbietern ist, dass man sie bequem in jedem Supermarkt erstehen kann, was beim "Original" nicht möglich ist.
Senseo bietet insgesamt vier Espresso und fünf Lungo-Varianten an, deren Intensitäten bei Stärke 5 losgehen und bei 10 aufhören. Seit Februar diesen Jahres ist zusätzlich die Sorte Espresso Ristretto mit einer Stärke von 10 hinzugekommen. Eine koffeinfreie Variante wird übrigens ebenfalls angeboten. Der Kaffeeanbau und die Ernte erfolgen auf nachhaltige Art und Weise und entsprechen den UTZ Certified Programm Richtlinien.
Im Gegensatz zu den Nespresso-Kapseln sind die von Senseo zwar nicht aus Metall, doch ist jede einzelne Kapsel in einer Metallfolie verpackt, was für mich wiederum redundant ist. Auf diese Art und Weise produziert man quasi doppelt Müll: Kapsel plus Folie. Dann kann man auch direkt wieder eine Kapsel aus Metall verwenden... Schade, dass es hier noch keine bessere Lösung dafür gibt. 
An diesem Tag lernte ich aber auch den Unterschied zwischen Espresso und Lungo kennen, denn von "Lungo" habe ich bis dato ehrlich gesagt noch nie etwas gehört...^^ Lungo ist ein Espresso mit quasi größerem Wasseranteil, sprich der Kaffee ist verdünnter, weshalb auch größere Tässchen benötigt werden.

Buffet mit französischen Köstlichkeiten und die Senseo Capsules Kollektion.
Vieeele kleine Leckereien.
Bevor wir mit der Porzellanmalerei begonnen haben, durften wir natürlich vom Senseo Kaffee kosten inkl. Milchschaum. Bei dieser Gelegenheit stellte ich auch entzückt fest, dass Senseo ebenfalls einen Milchaufschäumer* anbietet. Perfekt, sobald ich wieder umgezogen bin, brauche ich UNBEDINGT ein eigenes Gerät, man kann ja schlecht den hier aus der WG-Küche stibitzen.^^ Neben dem Kaffee, Sekt und Rhabarberschorle sorgte ein Buffet mit französischen Köstlichkeiten von Aurélie Barennes für unser leibliches Wohl. Es gab Macarons und herzhafte Madeleines und ich lernte Choux kennen - Eclairs in runder Form. So so lecker!!

Die Rohlinge standen bereit bemalt zu werden. | Arbeitsplätze & Ergebnisse
Das Porzellanfräulein bietet noch viel mehr Rohlinge zum kreativen Austoben an.
Nun kommen wir zum kreativen Teil des Nachmittags. Da sich alles um Kaffee bzw. um Espresso und Lungo drehte, durften wir unsere eigenen Tassen gestalten. Als Rohlinge standen uns größere Tassen für Lungospezialitäten und zwei Ausführungen für Espressi zur Auswahl. Ich trinke ja am liebsten meine Milch mit Kaffee (und nicht umgekehrt), also habe ich mich für die erstere Variante entschieden. Bevor es losging, erklärte uns Wiebke noch kurz, worauf wir achten sollten und dann wurde auch gestartet und zwar mit Händewaschen. Denn Fettfinger mögen die rohen Porzellantassen gar nicht gern! Die Motive wurden mit Bleistiften vorgezeichnet, es wurde gestempelt, abgepaust, die Möglichkeiten waren vielfältig! Zwischendurch konnte man immer am Buffet naschen gehen und es wurden nette Gespräche rund um die Bloggerei geführt. Selbstverständlich wurden auch fleißig Fotos gemacht!

Meine Lungo-Tassen vor dem Glasieren und Brennen.
Fertig glasiert und bereit für den Espresso!
Meine beiden Tassen könnt ihr hier oben sehen, einmal noch im "rohen" unglasiertem Zustand und auf dem letzten Bild seht ihr sie nach dem Brennen. Der Fuchs gehört zu mir und die linke Tasse bekam die Besitzerin der Kapselmaschine, die ich ja auch immer mitbenutzen darf. Was den Spruch darauf angeht, es ist ein kleiner Insider, ich verrate nur eins. Das Stichwort ist: Wrestling!^^ Sie hatte sich sehr über dieses selbstgemachte Geschenk gefreut und wird hoffentlich auch nach meinem Auszug immer an mich denken, wenn sie ihren Espresso daraus trinkt! :))
Es war wirklich ein schöner Nachmittag mit Senseo im Porzeslanfräulein und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die Einladung bedanken! Bei dieser Gelegenheit lernte ich natürlich auch ein paar Bloggerinnen aus dem Raum Hamburg kennen, deren Blogs ich bisher nur vom Bildschirm her kannte. Immer toll, wenn man die Personen dahinter auch einmal persönlich trifft. Mit dabei waren unter anderem Johanna, Caro und Elke. Falls ihr auch Kaffee liebt, dann schaut mal im Senseo-Magazin vorbei, dort gibt es einige tolle Inspirationen, was man alles Feines aus Kaffee noch so zaubern kann! :)

[Veggie & Low Carb] Blumenkohl Pizza Margherita

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Wenn einen die Lust auf Pizza packt und man gerade wieder eine kleine Low Carb Phase macht... dann gibt es einen Pizzaboden aus Blumenkohl! Ganz einfach und schneller in der Zubereitung als Hefeteig! Klar, man kann auch mal mit Backpulver schummeln aber dann hätte man wiederum das Mehl im Spiel und genau DAS wollen wir ja nicht! ;) Und optisch muss sich die LC Pizza doch auch nicht verstecken oder?


Zutaten für eine Pizza
✗ 400 g Blumenkohl
✗ 20 g geraspelten Mozzarella
✗ 20 g geriebenen Parmesan
✗ 1 Knoblauchzehe oder Granulat
✗ getrocknete Kräuter (Oregano, Basilikum, Rosmarin oder ital. Kräuter)
✗ 1 Ei (L)
✗ Pfeffer
✗ Pizzatomaten, gehackte/passierte Tomaten (wie ihr möchtet)
✗ frische Tomaten
✗ 1/2 Mozzarellakugel
(Balsamicocreme)
(frisches Basilikum)

Zubereitung
1. Den Ofen auf 220°C vorheizen.

2. Blumenkohl waschen und kleinhacken (bis die Stücke etwa Reiskorngröße haben).

3. Den Blumenkohl anschließend in ein mikrowellen-geeignetes Behältnis geben und 5 Minuten (ohne Deckel) auf höchster Stufe garen. Kurz abkühlen lassen!

4. Nachdem der Blumenkohl etwas abgekühlt ist, könnt ihr ihn mit einem Stabmixer etwas feiner pürieren.

5. Die Blumenkohlmasse anschließend auf ein sauberes Küchentuch legen und das Ganze kräftig auspressen. Je mehr Flüssigkeit ihr rauspresst, desto besser!

6. Was vom Blumenkohl nun übrig geblieben ist in eine Schüssel geben und mit dem geraspelten Mozzarella, dem geriebenen Parmesan, den Kräutern, dem gepressten Knoblauch und dem Ei vermischen. Mit Pfeffer würzen.

7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf dünn verteilen. Für 15-20 Minuten backen bis alles gold-braun ist.

8. Den Boden wieder herausnehmen, mit der Tomatensoße bestreichen (nicht zu viel, sonst weicht der Boden sehr auf), mit der klein geschnittenen Mozzarella  und den frischen Tomaten belegen und für weitere 5-10 Minuten in den Ofen geben.

9. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Pizza anschließend mit Basilikum (ist eigentlich ein MUSS) und Balsamicocreme garnieren.





Auch wenn ihr keine Low Carber seid, kann ich euch diese Pizza ans Herz legen!! Wer Blumenkohl mag, wird diese Pizza sicherlich lieben! Belegt den Boden mit den Zutaten eurer Wahl, Ananas und Kochschinken, Salami! Bei Pizza gibt es ja unendlich viele Möglichkeiten. Für das nächste Mal werde ich Calzone zubereiten, das klappt nämlich auch mit diesem "Wunderkohl"! 

[Let's cook together] Low Carb Stulle & Rote Beete Feta Creme

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Mit einigen Tagen Verspätung kommt heute endlich mein Beitrag für Inas Blogger Projekt Let's cook together online. Der "Rohbeitrag", also die fertig bearbeiteten Bilder, war eigentlich schon lange fertig gewesen, doch saß ich die letzten Tage kaum vor dem Bildschirm und wenn doch, habe ich nach Wohnungen geschaut und nach Möbeln und nach Inspirationen... Denn ich werde schon nächsten Monat den Norden wieder verlassen und mich in einer anderen Stadt niederlassen. Wo genau, das verrate ich euch in den kommenden Tagen, sobald ich eine feste Zusage für meine (Wunsch-)Wohnung habe! :) Drückt mir bitte derweil die Daumen, dass diese auch zu mir findet! Motto für den Juli war / ist : Sommerlaune auf dem Teller: Deine Lieblingssommerstulle!


Nun aber zurück zum eigentlichen Thema! Das Motto für den Juli war: Sommerlaune auf dem Teller: Deine Lieblingssommerstulle! 
Da ich zur Zeit wieder etwas mehr auf Kohlenhydrate achte, gibt es bei mir eine LC-Stulle aka. "Ooopsie" (<= ganz fieses Wort in meinen Ohren...) Ob "Fladen" nun besser klingt, sei mal so dahin gestellt, mir sagt das Wort auf jeden Fall mehr zu!^^ Eine Variante mit Quark hatte ich bereits HIER schon einmal vorgestellt, heute also der Klassiker mit Frischkäse! 

Zutaten (9 Fladen)
✗ 3 Eier
✗ 1 Prise Salz
✗ 100 g Frischkäse (ich hatte eine Doppelrahmstufe verwendet)

Zubereitung
1. Backofen auf 150°C vorheizen.
2. Eier trennen, Eiweiß mit dem Salz steif schlagen.
3. Eigelbe mit dem Frischkäse verrühren.
4. Den Eischnee unter die Eigelbmasse heben.
5. Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen, danach 20-25 Minuten backen und abkühlen lassen.



Die Fladen kann man dann, wie bei normalen Broten nach Lust und Laune belegen. Dank der Zutaten, sticht der Eiergeschmack natürlich etwas hervor, doch mich stört er nicht. Auch die etwas fluffigere Konsistenz finde ich prima.
Beim ersten Bild habe ich den Fladen mit Magerquark bestrichen und mit Erdbeeren belegt. Passte prima und die Eier schmeckte man auch gar nicht mehr heraus. :) Etwas herzhafter wurde das Frühstück mit einer Creme aus Rote Beete und Feta. Oh ja, endlich endlich habe ich mich an die Rote Beete heran getraut! Sie stand ja schon länger auf meiner Probier-doch-mal-aus-Liste. Das letzte Mal hatte ich zu Grundschulzeiten Kontakt mir ihr gehabt, in Form von Labskaus... Wer dieses Gericht nicht kennt, der kann gerne Google befragen. Was ich persönlich von diesem Gericht halte, könnt ihr euch denken oder? Wenn es seitdem nie wieder Rote Beete in irgendeiner Form gegeben hat...^^


Zutaten für eine kleine Portion
✗ 100 g Feta (aus Schafsmilch!!)
✗ 50 g gekochte Rote Beete Kugeln
✗ etwas getrockneten oder frischen Dill
✗ Salz und Pfeffer
✗ Einmal Handschuhe!

Zubereitung
Bevor das Ganze losgeht, möchte ich euch empfehlen Einmal-Handschuhe beim Schneiden der Roten Beete zu verwenden. Sie färbt nämlich sehr sehr intensiv! Falls ihr keine Handschuhe zur Verfügung habt, geht zur Not auch ein Gefrierbeutel, mit dem ihr die Kugel festhalten könnt!

1. Den Feta in kleine Stücke brechen und in einen Mixbecher geben.
2. Die Rote Beete grob klein schneiden und zum Feta geben.
3. Etwas Dill nach Geschmack zu den beiden Zutaten geben, Salzen und Pfeffern und alles mit dem Mixstab pürieren. Fertig!



Ganz einfach und ganz lecker sage ich euch! Hätte nicht gedacht, dass mir die Rote Beete so gut munden würde! Und die Farbe erst!! Gibt es ein schöneres pinkes Essen?!^^ Ob die Creme mit normalem Weißkäse, also "Feta" aus Kuhmilch, genau so gut schmeckt, kann ich leider nicht sagen. Ich mag zwar beide Sorten gerne, aber der echte Feta hat doch ein anderes Aroma als der Weißkäse, viel aromatischer eben. Die Rote Beete Feta Creme schmeckt auch sicher zu Fladenbrot oder Focaccia und eignet sich als farbenprächtiges Mitbringsel zum nächsten Grillfest oder? :))
Für ein Frühstück mit Bistro/Café-Feeling kann ich euch übrigens solche kleinen Teller-Etageren* empfehlen. Ohne viel Aufwand kann man ganz schnell eine gewisse Stimmung zaubern. Noch ein paar frische Blumen auf dem Tisch dazu und that's it! Platzsparender kann ein Buffet doch kaum sein oder? :))

[Travel Diary Thailand] Koh Samui Teil 1 : Anreise, Bungalow & Essen

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Hoi! Oder dag allemaal! Ich melde mich zurück aus Holland! Anlässlich meines Geburtstages hatte ich letzte Woche eine kleine Ausfahrt in die Niederlande unternommen. Obwohl ich schon einige Mal dort war, fahre ich immer wieder gerne hin! Meine Tante lebt in dieser tollen und wunderschönen Stadt und die kann man ja auch öfters besuchen gehen oder?! ;)
Doch bevor ich über meinen kleinen Holland-Ausflug berichten werde, kommt zunächst ein kleiner Beitrag über Thailand! Den Anfang sollen die Tage auf DER Urlaubs- und Touristen Insel Koh Samui machen. Meine Schwester und ich wollten nämlich unbedingt ans Meer und weil wir zufälligerweise auch dort Verwandtschaft haben, ist es eben diese Insel geworden und keine andere.



Unsere Reise begann in Surat Thani (in dieser Stadt wurde ich auch vor 27 Jahren geboren^^) mit einem Bus, der uns zum Hafen nach Donsak bracht. Die Fahrt zum Fähranleger dauert etwa eine gute Stunde. Die Überfahrt mit Seatranferry (mehr Fährbetreiber gibt es nicht) zur Insel dauert ca. 1,5 Stunden. Ein Ticket kostet pro Überfahrt keine 3,50 Euro. Wer etwas schneller anreisen möchte, kann ab Bangkok oder Surat Thani auch fliegen. ;)


Da wir primär unsere Verwandtschaft besuchen wollten, hatten wir uns im Vorfeld um keine Unterkunft gekümmert. Unsere dort ansässige Tante hatte uns einen Bungalow im Maenam Resort reserviert, da dieses sich nicht unweit von ihrem Haus befindet. 
An der Anlage und den Häusern war nichts auszusetzen. Wir hatten einen Bungalow direkt am Strand, waren umgeben von ganz viel Grün. Die Ausstattung des Bungalows war ganz normal, wir hatten einen Kühlschrank, eine Klimaanlage und zusätzlich einen Ventilator. Nur einen TV gab es nicht, denn dieser befand sich gerade in Reparatur. aber man fährt ja auch nicht an den Strand um sich dort Thai-Serien anzuschauen? Abends gibt es in Thailand nämlich keine Spielfilme oder Shows, sondern ausschließlich Serien, außer man hat Bezahlfernsehen.

~ Der Strand bei Tag ~
~ Der Strand bei Dämmerung ~
~ Überall in der Bungalowanlage konnte man Orchideen entdecken ~
~ Dämmerung + Meer = Traum ~

Gegenüber vom Haus unserer Verwandten gab es einen Laden, der Kanom Jean verkauft, weiße Nudeln in Spaghetti-Optik, die aber an einander kleben und kaum Eigengeschmack besitzen. Serviert werden diese Nudeln mit verschiedenen Currys, die man sich vorher aussuchen kann. Als Kind habe ich diese Nudeln nur mit Fischsoße gegessen, die Soßen (z.B. wie oben rechts) waren einfach nichts für mich.^^ Dazu stehen eingelegte und frische Gemüse auf dem Tisch bereit, wo sich jeder Gast selber dran bedienen konnte.

~ Rechts seht ihr Thai-Auberginen ~
~ Meeresfrüchte-Salat, spicy und sooo lecker!!! ~
~ Auf einer Insel muss es natürlich Seafood geben! ~

Seit diesem Thailandbesuch habe ich auch Pad Thai für mich entdeckt, dank eines kleinen Lädchens in der Nähe unserer Bungalowanlage. Das Gericht kann ja doch ganz gut schmecken, unglaublich!^^ Dazu gab es Thai Iced Tea (unten rechts, das Getränk in Orange) und für meine Schwester einen Matcha Iced Latte. Und falls ihr Penne & Co vermissen solltet, auch solche Pasta wird in den meisten Bungalowanlagen-Küchen den Gästen serviert. ;)


Aufgrund der Insellage ist das Preisniveau natürlich höher als auf dem Festland, was man besonders bei den frischen Früchten merkt. Aber das Feeling und die wunderschönen Sonnenuntergänge sind dagegen unbezahlbar! 
Bevor es dann weitere Eindrücken aus Thailand geben wird, werde ich vermutlich doch erst einmal aus Holland berichten, es liegt zeitlich einfach näher dran und vielleicht bekommt ja jemand Lust auch mal eben rüber zu fahren ;D

Fahrt ihr diesen Sommer auch noch weg?

Dreifache Erdnussbutter-Liebe : Peanutbutter Jelly Cupcakes

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Achtung, Achtung es folgen kleine Kalorienbomben!! Es gibt keinen besseren Aufstrich als dieses Teufelszeug von Erdnussbutter, da sind sich meine Mitbewohnerin und ich uns sehr seeehr einig! Manche essen Nutella mit dem Löffel, bei mir könnte das mit dieser Nusscreme ebenso passieren. Es ist ein ständiger innerer Kampf den Pott nicht einfach auszulöffeln, man denke nur an seine Hüften!!
Beim Stöbern auf Youtube entdeckte ich dann DIESES Video... und es war um mich geschehen! Ich brauchte ganz ganz schnell einen besonderen Anlass, wofür ich diese kleinen Monster backen konnte. Und hach, wie praktisch, mein Geburtstag stand ja an! XD


Zutaten für 9-11 Cupcakes (Quelle)
✗ 125 g Mehl
✗ 1/2 EL Backpulver
✗ 1/4 TL Natron
✗ 100 g Zucker
✗ 1 Prise Salz
✗ 50 g Erdnussbutter (am besten Crunchy)
✗ 135 g weiche Butter
✗ 2 Eier (L), Raumtemperatur
✗ 1 EL Milch
Fruchtgelee (ich hatte Johannisbeergelee)

Zubereitung der Cakes
1. Mehl, Backpulver und Natron miteinander mischen.
2. Die restlichen Zutaten, bis auf das Gelee, dazu geben und alles miteinander verrühren.
3. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen, den Teig 2/3 voll einfüllen und bei 170°C für ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.
4. Mit einem Löffelstiel mittig kleine Kreise in die Küchlein bohren.
5. Gelee in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und die Küchlein damit füllen, den Rest vom Gelee fürs Topping aufbewahren.



Zutaten für die Streusel
✗ 25 g Erdnussbutter (Crunchy oder Creamy)
✗ 25 g Puderzucker

Zubereitung derStreusel
1. Beide Zutaten mit der Gabel solange vermengen bis man nichts Weißes mehr vom Zucker sieht. Sollten die Streusel etwas zu weich sein, kurz in den Kühlschrank legen.



Zutaten für das Frosting
✗ 100 g weiche Butter
✗ 50 g Erdnussbutter (Creamy)
✗ 150 g Puderzucker
✗ (2 EL Milch)

Zubereitung des Frostings
1. Die Butter schaumig schlagen bis sie eine weißliche Farbe angenommen hat.
2. Stück für Stück den Puderzucker dazugeben.
3. Zum Schluss die Erdnussbutter dazugeben, sollte die Masse zu fest sein, zwei EL Milch dazu geben.
4. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen. Mit den Streuseln und dem Rest des Gelees garnieren.



Falls ihr die Cupcakes nicht sofort verputzen, könnt ihr sie auch im Kühlschrank aufbewahren, allerdings solltet ihr sie dann mindestens eine halbe Stunde vor dem Servieren herausnehmen, damit sie sich temperieren können und das Küchlein wieder etwas softer wird.

Orange & Thyme Cheesecake Tarte

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Heute folgt ein weiteres YouTube Rezept, dass ich kürzlich ausprobiert habe. Diesmal habe ich eine Tarte von Enie bzw. von  Friedel Hentrich nachgebacken, die ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte. Der Name der Sendung Sweet & Easy passt ganz wunderbar zu diesem erfrischenden Kuchen. Einfacher geht es eigentlich kaum. Ich habe mir erlaubt, dass Rezept ein wenig umzuwandeln, um das Ganze noch einfacher zu machen.


Zutaten für eine Tarteform (28cm)

Boden:
✗ 200 g Mehl
✗ 80 g Zucker
✗ 1 Ei
✗ 125 g weiche, aber noch kühle Butter

Käsemasse:
✗ 500 g Mascarpone
✗ 2 Eier
✗ 50 g Mehl
✗ 50 g Zucker
✗ 4 cl Vanille Sirup
✗ 2 EL Vanillepulver (z.B. DIESES)

Guss:
✗ 500 ml Orangensaft mit Stückchen, am besten Direktsaft
✗ 2 EL Speisestärke
✗ 3 Zweige frischer Thymian


Zubereitung
1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen, bei Ober- / Unterhitze auf 180°C stellen. Den Boden der Tarteform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten.
2. Die Zutaten für den Boden miteinander verkneten, klappt auch prima mit der Hand.
3. Den Teig in die Form geben und gleichmäßig platt drücken, an den Seiten einen Rand hochziehen.
4. Den Boden für 10 Minuten backen, bis er am Rand leicht braun wird. Danach die Backform herausnehmen und den Boden mit dem Rücken eines Esslöffels platt drücken. Kurz abkühlen lassen.
5. Die Zutaten für die Käsemasse miteinander verrühren, auf den Boden geben und erneut für 30-35 Minuten backen. Abkühlen lassen.
6. Orangensaft zusammen mit der Stärke in einem Topf verrühren und aufkochen lassen. Den Guss anschließend über den Käsekuchen geben. Bevor er in den Kühlschrank kommt, wieder rum kurz abkühlen lassen.
7. Vor dem Servieren mit Thymian bestreuen.


Beim nächsten Mal könnte ich mir diesen Kuchen auch sehr gut mit etwas Orangenabrieb in der Käsemasse vorstellen oder noch besser, mit einem Guss aus Maracujasaft und dem Mark einiger frischer Früchte!! Dann würde ich allerdings die Kräuterkomponente weglassen. Wer keinen Guss mag oder zubereiten möchte, kann ihn auch weglassen, der Kuchen schmeckt auch ohne super gut! 
Gerade bei heißen Temperaturen ist ein gekühlter Cheesecake einfach das Beste!! Findet ihr nicht auch? ;D

[Shopvorstellung] Mimisue & Reviews zu OIL Miracle Produkten

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Meine Haare mussten meinetwegen in den letzten Wochen einiges über sich ergehen lassen. Nach Ombre folgte eine semipermanente Farbe in Dunkelbraun. Das Ergebnis gefiel mir so gut, dass ich diesen Farbton gerne dauerhaft haben wollte. Also zog ich los in die nächste Drogerie und griff zu der NUTRISSE Creme von Garnier in Espresso 30 Dunkelbraun. Und da fing das Dilemma an. Meine Haare waren nach der Anwendung nicht Dunkelbraun sondern... gingen in Richtung Blauschwarz inklusive silbrigem Schimmer und nein, es waren keine grauen Haare!! Es sah grausam aus... die Haarfarbe harmonierte ganz und gar nicht mit meinem Teint. Was nun? Noch einmal drüber färben? Wer weiß, ob das was wird. 
Dann entdeckte ich DIESEN Haarfarbenentferner, der die künstlichen Farbpigmente wieder aus den Haaren zieht. Die Prozedur war mehr als langwierig. Auftragen, einwirken lassen, ausspülen, die nächste Tube auftragen, einwirken lassen, wieder ausspülen und so weiter und sofort und das Ergebnis? Das hässliche schwarzblau war  tatsächlich weg! Allerdings kam nicht meine Naturhaarfarbe zum Vorschein, sondern waren die Haare um einiges heller geworden, Dank dem Wasserstoffperoxid der Nutrisse Creme. In klaren Worten, meine Haare hatten danach einen intensiven Kupferstich. Ging auch mal gar nicht! Es musste also abermals eine Farbe drüber, zu Garnier würde ich nie nie wieder greifen, also probierte ich die DIADEM 732 Schokobraun Schwarzkopf aus und ein Glück, das Ergebnis ist super geworden!! 
So schnell werde ich nicht mehr mit Farbe herumspielen... zumindest nicht auf meinem Kopf. Das es absolut nicht gut für die Haare war, ist mir auch bewusst, weshalb ich mich sehr über das Angebot von Mimisue* gefreut habe, ein paar Produkte aus dem Shop testen zu dürfen.


Neben Pflege- und Stylingprodukten bekannter Frisörmarken (z.B. TIGI oder Paul Mitchell) findet ihr bei Mimisue auch Elektroartikel wie Glätteisen oder Haartrockner, sowie weitere Produkte Rund um das Thema Haare. Der Shop ist übersichtlich aufgebaut, man kann nach Marken oder bestimmten Produktgruppen suchen und die Preise  empfinde ich auch als fair. Falls ihr nach einem Glätteisen von GHD schmachtet, schaut ab und an mal dort vorbei, manchmal gibt es welche im Angebot! ;)
Falls ihr euch nicht ganz sicher seid, welche Produkte am besten für eure Haare sind, könnt ihr euch auch telefonisch von Frisören beraten lassen. Ebenfalls nett, zu jeder Bestellung erhaltet ihr zwei Gratisproben, wovon ich persönlich ein riesen Fan bin. Durch Proben habe ich schon so manches tolle Produkt entdeckt!


Lasse ich meine Haare ohne die Zugabe eines Pflege- oder Stylingproduktes an der Luft trocknen werden sie zwar auch wellig, doch von Definition oder Struktur kann man dann nicht wirklich reden. Die Wellen bzw. Strähnen sind ziemlich klein, wild und teilweise sogar ziemlich trocken. Um dem Mopp ein wenig Struktur zu verleihen, flechte ich die Haare nach dem Waschen immer ein, damit sich am nächsten Morgen schöne Wellen bilden und damit diese auch halten und schön glänzen, verwende ich am Abend davor immer Haaröle.
Meine Haare lieben Haaröl, ganz besonders die trockenen Partien! Da ich schon einige Öle ausprobiert hatte, war ich ganz besonders auf das OIL MIRACLE Light Finishing Treament* gespannt, mehr Informationen zum Produkt findet ihr HIER. Wie mag es gegen meinen Liebling von Balea wohl abschneiden?
Die Aufmachung des Flacons empfinde ich als edel und stylisch, doch sagen mir persönlich Flaschen mit einem Pumpspender mehr zu, dieser fehlt hier leider. Der Geruch des Öls ist klasse, ebenso das Gefühl auf den Haaren. Es fühlt sich in der Tat sehr schwerelos an! Mehr glänzen tun die Haare aber nicht wirklich, weshalb ich dieses Produkt wahrscheinlich nicht nachkaufen werde.


Über die Produkte der OSIS+ Reihe habe ich immer mal wieder etwas gehört, stets Positives, weshalb ich mich ganz besonders über dieses Produkt gefreut habe! Habe ich meine Haare tagsüber gewaschen und wollte sie danach offen tragen, arbeitete ich die Curl Me Soft Cream* ein. Bei diesem Produkt hat mir der Verschlussmechanismus besonders gut gefallen. Um den Deckel zu öffnen, reicht es mit dem Daumen auf den Verschluss zu drücken und zack springt der Decke auf, wodurch frisch lackierte Nägel nicht in Gefahr geraten! ;D Die Creme ist recht ergiebig, lässt sich gut einarbeiten und zaubert  ein wirklich schönes Ergebnis mit samtigem Finish. Möchte ich die Haarpartien etwas größer haben, drehe ich die Haare komplett zu einer Seite ein und lasse sie so eingedreht trocknen, ab und zu drehe ich sie noch einmal nach. Ein Nachkauf wäre eine Überlegung wert!


Zum Schluss kommen wir zum OIL MIRACLE Shampoo* und dem Gold Shimmer Treatment. Beide Produkte sind für alle Haartypen geeignet. Solche Allround-Produkte machen mich jedoch immer ein wenig skeptisch... Meine Haare sind doch aber trocken und dazu auch noch gefärbt... braucht es nicht eine ganz andere Pflege als naturbelassene und z.B. glatte Haare?
Dieser Eindruck bestätigte sich auch bei und nach der Anwendung des Shampoos. Die Haare waren danach ganz "normal", bzw. da hätte ich auch ein Shampoo von xy verwenden können, einen Unterschied konnte ich leider nicht feststellen...
Im Gegensatz dazu, finde ich die Haarkur einfach nur toll! Allein wie sie schon ausschaut, sie schimmert und funkelt gülden (sieht man auf dem Bild leider nichts von), davon sieht man später auf den Haaren zwar nichts mehr, aber egal! Die Kur sieht so toll aus und duftet ungemein gut!! Nach der Haarwäsche wird die Kur in das handtuchtrockene Haar einmassiert und für mindestens 5 Minuten drin gelassen. Ich setze mir immer eine Duschhaube auf und lasse die Kur mindestens 15 Minuten wirken. Die Haare sind danach traumhaft weich, lassen sich ganz leicht kämmen und das Beste, sie riechen unglaublich guuut!!!

Falls ihr Frisörprodukte liebt, dann schaut doch mal bei Mimisue vorbei.
Mich konnten zwar nicht alle Testprodukte überzeugen, aber den Shop an sich finde ich klasse!

* PR Sample 

Butterkuchen 2.0 - super saftig und ohne Hefe

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Den ersten Butterkuchen gab es Anfang Mai, ganz klassisch mit Hefe und Warten und wieder Warten. So ist das eben mit Hefeteig. War am Ende auch lecker aber gegen den heutigen Kuchen kommt die erste Version meiner Meinung und meinem Gaumen nach nicht an. Bei diesem Kuchen muss man weder warten noch etwas abwiegen, es ist nämlich ein Becherkuchenrezept, das ich von der Mama meiner Besten bekommen habe. Solche überlieferten Rezepte sind doch einfach die besten oder?


Zutaten (Kleines Blech eine 28er Springform)
✗ 1 Becher Sahne
✗ 1 Becher Zucker
✗ 3 Eier (M)
✗ 2 Becher Mehl
✗ 1 Päckchen Backpulver

Für den Guss
✗ 125 g Butter
✗ 1 Becher Zucker
✗ 3 EL Milch
✗ Butterflocken
✗ 150 - 200 g gehobelte Mandeln


Zubereitung
1. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
2. Die Sahne in eine Tasse umgießen, damit ihr den Becher zum Abmessen verwenden könnt.
3. Zucker und Eier schaumig schlagen.
4. Mehl, Backpulver und die Sahne dazugeben, alles miteinander verrühren.
5. Das Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf geben und für 10-15 Minuten (mittlere Schiene) backen bis die Oberfläche leicht braun ist.
6. Während der Kuchen im Ofen ist die Butter schmelzen und den Zucker anschließend darin auflösen, die Milch am Ende unterrühren.
7. Den Kuchen heraus nehmen, in die Oberfläche kleine Mulden mit einem Teelöffel drücken und mit Butterflocken füllen, danach mit den Mandeln bestreuen.
8. Die geschmolzene Butter darüber verteilen und für weitere 8-10 Minuten backen.



Habt noch einen schönen Sonntag!!
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