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[Guest Post] How to make Jiaozi / Gyoza

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Ganz doll freue ich mich heute euch einen Gastbeitrag von meiner Schwester präsentieren zu dürfen!!! Also sie hat gekocht und getippt und ich habe geknipst und gegessen, eine perfekte Aufteilung, oder?^^

✗ ✗ ✗ 

Hallo ihr lieben Leser von SHE LIKES,
heute möchte ich in einem kleinen Gastbeitrag Jiaozi vorstellen! 
Während unserer gemeinsamen Zeit in Thailand habe ich die kleinen chinesischen Maultaschen zweimal zubereitet und wie aus dem nichts hat Marie sie mal wieder super schön hergerichtet und in einem fixen Foodshooting schöne Bilder hinbekommen – wie immer! (Kommentar von mir: Haha, danke Schwesterchen^^) Jiaozi werden in China vor allem gerne zum chinesischen Neujahrsfest genossen. Es ist dabei eine Tradition, dass die ganze Familie beim Kneten, Rollen und Füllen der Taschen hilft! Zum einen ist das natürlich schön gesellig und zum anderen erhält man so auch viel schneller viel mehr ;) Bei der Füllung sind meistens Schweinefleisch oder Garnelen üblich. Vegetarier können aber genau so gern auch das Ganze mit Tofu zubereiten. Die Füllung als solches ist nicht schwer, der Teig aber dafür umso mehr. Er braucht eine ganz bestimmte Konsistenz, schön weich, nicht zu feucht, nicht zu rissig… Da dies für den Anfänger doch recht schwer ist, gibt es heute das Rezept mit fertigen Teiglingen aus dem Asiamarkt / Supermarkt.



Zutaten (40 Stück)
✗ 200 g Chinakohl
✗ 400 g Hackfleisch
✗ 2 Frühlingszwiebeln
✗ 2 Knoblauchzehen
✗ 1 Stück Ingwer (2 cm)
✗ 2 EL helle Sojasoße
✗ 2 TL Sesamöl
✗ 2 TL Reiswein (optional)
✗ Prise Pfeffer

Zubereitung

1. Den Chinakohl fein schneiden und in einer Schüssel mit Salz bestreuen. Dadurch wird dem Kohl das Wasser entzogen und ihr könnt nach einigen Minuten den Kohl pressen und das Wasser abgießen. Dies wiederholt ihr einige Male, bis das Salz kaum noch Wasser zieht. (Wird die Füllung zu feucht, gehen die Teigtaschen nämlich gern beim Kochen später auf!)

2. Den Chinakohl dann mit dem Hackfleisch und dem feingehackten Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln vermischen und den restlichen Zutaten würzen. Hier kann jeder nach Belieben auch mehr oder weniger Knoblauch oder Ingwer verwenden.

3. Bei der Füllung der Teigtaschen füllt ihr ca einen vollen TL Füllung in die Mitte und drückt den Tag an den Rändern gut zusammen. (So viel Füllung, dass nichts rauskommt!) Die Ränder kann man dann noch für Stück für Stück zusammenfalten, damit die Tasche besser schließt. Diverse Videos zu Faltmöglichkeiten finden sich ansonsten schnell bei Youtube ;).

4. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die erste Ladung Jiaozi um die 3 Minuten Kochen, dann kaltes Wasser hinzugeben und warten bis das Wasser wieder kocht. Diesen Schritt 3 mal wiederholen! (Man kann die Teigtaschen auch 12-15 Minuten normal kochen, aber das mit kalten Wasser dazugeben sagen alle chinesischen Mütter – und die sollten es ja wissen :D )

5. Wenn die Taschen oben schwimmen kann man sie abschöpfen und gut abtropfen lassen. 



Traditionell werden Jiaozi gerne mit einem Dip aus schwarzem Essig und Ingwerstücken gegessen, aber uns persönlich schmeckt es mit heller Sojasoße und Ingwer doch besser :) Sollte mehr Füllung als Teig übrig bleiben, lässt sich diese auch noch sehr lecker in einer Pfanne braten :) Auch den aus dem Rest des Chinakohls (der ja meistens nur als Riesenklops gekauft werden kann) kann man ziemlich schnell mit ein bisschen Hack, Glasnudeln und Sojasoße sich schnell eine leckere Mahlzeit am nächsten Tag braten! 

[ Homemade Jiaozi / Gyoza ]

Lasst es euch schmecken :)

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