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Improving my Photoshop Skills

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Kunst war zu Schulzeiten eines meiner liebsten Fächer gewesen, sofern wir zum Pinsel oder zum Stift greifen durften. Konstruktionen aus Papier oder Streichhölzer entwerfen und basteln fand ich hingegen gar furchtbar. Wer braucht in der Mittelstufe denn noch einen Papierturm, der gleichzeitig auch als Murmelbahn genutzt werden kann...? Vielleicht hing meine Antipathie aber auch mit der damaligen Lehrkraft zusammen, who knows.
Nun denn, Malen und Zeichnen lag mir ohnehin mehr. Man kleckert nicht mit Kleber herum, benötigte lediglich ein Blatt Papier, nicht unmengen an Blättern, wie für den ollen Turm (der nach der Benotung eh im Altpapiercontainer gelandet war) und konnte mit allerlei Farben herumspielen. An Vorgaben hielt ich mich selten, als wir einmal mit Aquarellbuntstiften gezeichnet hatten, sollten wir anschließend aus dem Bild noch ein "richtiges" Aquarell herstellen, also die Flächen mit Pinsel und Wasser bearbeiten. Fand ich ganz und gar nicht gut, da es da komplette Werk ruiniert hätte, also bepinselte ich nur vorsichtig hier und da eine kleine Fläche und mein Bild blieb "schön". Das Desaster, wie auf den Blättern der Mitschüler, blieb mir also erspart. Vorgabe zwar nicht zu 100% erfüllt, aber die Note stimmte! :D 


Schon während der Schulzeit hatte ich auch das Medium der digital Kunst für mich entdeckt. Ganz autodidaktisch brachte ich mir Paint Shop Pro & Co. bei. Kam ich nicht weiter, schaute ich im Internet einfach nach einem passenden Tutorial nach. Fehler konnten per Befehl rückgängig gemacht werden, man konnte ganz wunderbare Kollagen herstellen, Fotos manipulieren und und und. So kam es dann auch, dass ich nur noch zu digitalen Pinseln griff und die echten, die mit Holzstiel und Haaren gar nicht mehr zu Gesicht bekam.
Alles selbst beibringen ist natürlich schön und gut, aber die Grundlagen einmal so richtig von vorne lernen, hätte natürlich auch etwas. Dank einer Blogger-Aktion von Lecturio ergab sich nun die Möglichkeit alles von der Pike auf zu erlernen und zwar ganz bequem von zu Hause aus, je nachdem, wann ich Zeit und Lust dazu habe, ganz ohne Zwang.

Ich habe mich für den Adobe Creative Suite Intensivkurs* entschieden, der neben Lektionen im "Fach" Photoshop auch Einführungen für Lightroom und Illustrator bietet. Der Kurs beinhaltet insgesamt 154 Vorträge in Videoform, 368 Quizfragen um den Lernfortschritt zu überprüfen und 67 Lernmaterialien. Der Kurs kostet monatlich 19,90 Euro, wer sich beispielsweise nur für Photoshop interessiert, zahlt 4,99 Euro im Monat. Wer kein Abonnement abschließen möchte, kann den Kurs auch per Direktzahlung buchen und erhält dann 4 Wochen lang Zugriff auf die Lektionen.


Als alte Youtube-Zuschauerin spricht mich dieses Lehrformat natürlich besonders an. Man kann sich die Videos immer und immer wieder anschauen, zurückspulen, zwischen zeitlich etwas anderes machen, je nachdem, wie es gerade passt. Da ich auf dem Laptop arbeite und nicht immer hin und her switchen möchte, lasse ich die Lektionen auf der passenden iPad App laufen. Wer gerade keine Lust auf mitmachen hat, kann so auch ganz gemütlich vom Sofa aus oder im Bett liegend sich Videos anschauen. Mein persönliches Kurshighlight bilden die Illustrator Lektionen. Ich liebe gezeichnete Grafiken und wollte mich eigentlich schon ewig damit befassen. Das Wacom Bamboo Grafiktablett langweilt sich nämlich auch schon, wurde es bisher nur zu Laptopsteuerungszwecken verwendet, wenn die Maus mal wieder nicht wollte. Sobald erste vorzeigbare (Zeichen)-Ergebnisse vorliegen, werde ich sie auch auf dem Blog präsentieren.



Wer sich weniger für Adobeprodukte interessiert, findet bei Lecturio noch viele weitere Kurse aus allen möglichen Themengebieten. Man kann z.B. etwas über Website Marketing lernen oder wie man sich perfekt selbst präsentiert oder kann sich auf den TOEFL Test vorbereiten. Neben den kostenpflichtigen Inhalten beinhaltet jeder Kurs meistens auch eine kostenlose Lektion, damit man sich einen groben Überblick verschaffen kann, ob der Kurs zu einem passt.
Wer zeitlich flexibel bleiben möchte, dem kann ich diese Art des Lernens durchaus empfehlen. Kurse an Volkshochschulen sind zwar geselliger, aber gerade bei solchen Themen rund um den PC, sind die Gebühren, zumindest hier in unserer Stadt, doch recht hoch. Nicht wahrgenommene Termine verfallen, da der Kurs nicht auf einzelne Personen warten kann und die Anmeldeplätze sind natürlich auch beschränkt. 
Natürlich kann man sich auch passende Literatur kaufen oder sich welche ausleihen, wobei ich mittlerweile eindeutig letzteres präferiere! Je mehr Bücher man hat, desto schwerer sind auch die Umzugskartons, die man dann zu schleppen muss. Glücklicherweise hatte ich einige Exemplare schon digital erworben, aber es gibt noch zu viele Titel, die ich sehr gerne hätte, die aber leider noch nicht digital verfügbar sind. Da der letzte Umzug nur für den Übergang ist, werde ich mich hüten bis zur nächsten Bleibe, neue Exemplare mit Heim zu nehmen oder nach Hause schicken zu lassen!

Mit welchem Medium lernt ihr am liebsten?

Kleiner Tipp: Wer gerne mit Photoshop arbeiten möchte, der bekommt die Version CS2 mittlerweile kostenlos, einfach mal danach googeln! Und Studenten erhalten Lightroom übrigens zu einem reduzierten Preis.




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