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Mein neuer Polaroid-Kalender ❤

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Bevor ich anfing diese Zeilen zu schreiben, habe ich die Anzahl der Aufnahmen in meinem iPhone überprüft. In dem Foto-Ordner befinden sich über 6000 Aufnahmen und das, obwohl ich erst im Oktober aufgeräumt und ausgemistet hatte... Wie schaut es denn bei euch aus? Wie viele Fotos tragt ihr ständig und überall mit euch herum?
Da mein iPhone nicht wirklich zum Fotografieren ausgelegt ist, haben die wenigsten Aufnahmen ihren Weg in die analoge Welt gefunden, sprich, wurden auf echtem und richtigem Papier ausgedruckt. Leider nicht viel besser oder anders schaut es bei den Kollegen mit einer Spiegelreflex-Abstammung aus. Auch hier habe ich viel zu selten Bilder ausdrucken lassen. Nach meiner USA-Exkursion wollte ich unbedingt all die Eindrücke und Erinnerungen in einem Fotobuch festhalten. Die guten alten Einsteckalben oder die Modelle zum Einkleben sind ja heutzutage schon etwas altbacken oder? Mit einem Film für 36 Aufnahmen fotografiert ja auch kaum noch jemand...


Nun gut, das Kind wollte also Zeit gemäß sein. Die Buchseiten sollten bitte einen schwarzen Hintergrund haben, damit die roten Felsformationen aus dem Arches Nationalpark richtig schön zur Geltung kommen können und weil ich schwarze Hintergründe persönlich als sehr edel empfinde. Vorletztes Jahr auf der Photokina hielt ich bereits ein Beispielexemplar von CEWE in den Händen und war mehr als begeistert gewesen! Nun kommt das traurige Ende der Geschichte, ich habe bis heute kein Fotobuch erstellt...

Wenn man hunderte Fotos auf seiner Festplatte liegen hat, müssen diese zunächst alle gesichtet werden, es sollen schließlich nur die schönsten und besten ins Buch kommen oder gehen wir mal einen Schritt zurück, es muss ja nicht direkt das teure Fotobuch sein. Selbst für simple Prints in den Standardformaten müsste diese Vorarbeit geleistet werden und daran ist es wohl bei mir bisher gescheitert...

Mit den kleinen Filmchen hatte man es früher deutlich einfacher. Wenn der Film voll war wurde die gesamte Rolle entwickelt und man konnte seine Bilder nach ein paar Tagen wieder abholen, Überraschungen gab es dann noch inklusive!
Nun bekam ich abermals von Printic das Angebot ihren Service testen zu dürfen und anders als beim letzten Mal, wo mich die Qualität eher weniger überzeugte, durfte ich mir einen Kalender für die Wand zusammen stellen!
Die Wahl der Motive war schnell getroffen. Die USA war ja nun viel zu lange her und die ganze Zeit Foodfotos anschauen wollte ich auch nicht, fördert nur unnötig den Appetit... also blieb nur noch ein großes Thema übrig: ASIEN 2013. Nun lächelt mich meine herzallerliebste Oma tagtäglich von der Wand an und gemeinsam mit ihr, viele weitere liebe Menschen.



Der Kalender ist unheimlich schön geworden oder sind es doch einfach nur die Erinnerungen, die ich mit den Bildern verbinde? Man weiß es nicht... Wer mir auf Instagram folgt, dem könnten die Bilder hier oben durchaus bekannt vorkommen. Die Beach auf Koh Samui samt Sonnenuntergang zählt zu meinen absoluten Lieblingsmotiven der gesamten Reise. Omas Lachen kann es zwar nicht toppen, aber die wollte ich jetzt hier nicht unbedingt zeigen, dazu müsste ich sie ja erstmal bei unserem nächsten Skypedates um Erlaubnis fragen.^^
Bestellt und "gebastelt" wird alles mit der Printic App. Als erstes werden 12 Motive ausgewählt, anschließend könnt ihr die Bilder euren Wunschmonaten zuordnen und die Farbe des Hintergrundes bestimmen. Stimmen alle Bildausschnitte? Dann seid ihr auch schon fertig. Kontaktdaten eingeben und in wenigen Tagen trifft der Kalender, in einer kleinen Pappschachtel, bei euch oder der Person eurer Wahl ein. Wäre das nicht eine süße Überraschung via Postweg? Der Versand ist nämlich kostenlos!
Normale Prints werden außerdem weltweit versendet (in einem Umschlag), der Kalender leider nicht. Dank einem Promocode auf Facebook hatte ich den Versuch gewagt Bilder nach Bangkok versenden zu lassen und sie sind tatsächlich angekommen! Generell lohnt sich ein Besuch der FB Seite. Es werden viele Inspirationen gezeigt, was man alles mit den kleinen Polaroids anstellen kann und wie bereits erwähnt, erfährt man dort am einfachsten und schnellsten von Rabattaktionen. Lena behält z.B. mit den Polaroids die Übersicht über ihre ganzen Schuhe!^^


Falls euch das Jahr für einen neuen Kalender schon zu fortgeschritten ist, dann bestellt doch einfach so 12 Ausdrucke und befestigt diese beispielsweise mit Maskingtape. Meinen Kalender hatte ich mit den Klebedingern angebracht, die zum Kalender mitgeliefert werden. Alternativ werden auch 12 durchsichtige Pins zur Verfügung gestellt.
Als kleine Dekoidee am Rande oder besser gesagt am Ende, möchte ich noch auf meine Tulpenvase für die Wand hinweisen. Das Röhrchen beherbergte zunächst eine Vanilleschote, solange bis diese im nächsten Dessert gelandet ist. Eine sinnvolle Verwendung für das Röhrchen hatte ich vergeblich gesucht. Dann erinnerte ich mich wieder an ein Bild aus einer Wohnzeitschrift. Dort wurden Blumen und Zweige direkt an die Wand geklebt. Auf diese Weise würden sie ja viel zu schnell verwelken, warum also nicht in eine für ihre dünnen Stile passende und leichte Vase stecken? Ganz zufällig, hatte ich auch das passende Maskingtape im Repatoire gehabt. Hellgrün und Rosa kariert, genau die selben Farben, wie sie das Blümchen hat. Verrückt! Und nein, meine Maskingtapesammlung hält sich im Rahmen, ich besitze keine 10 Rollen, aber anscheinend die richtigen! :D

Habt ihr auch einen selbstgestalteten Fotokalender an der Wand hängen/kleben und
wann wurde bei euch das letzte Mal ein Digitalfoto ausgedruckt?



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