Gerade bin ich schon ein wenig stolz auf mich. Immer wenn ich an irgendeinem Bloggerprojekt, einer Parade oder Dergleichen teilnehmen wollte, hatte es zeitlich nie geklappt oder die benötigte Laune/Stimmung fehlte einfach um das vorgegebene Thema im entsprechenden Zeitraum "zu bearbeiten".
Da Ina ihr Projekt schon vor einiger Zeit angekündigt hatte, gab es diesmal auch für mich genügend Zeit etwas vorzubereiten. Passenderweise stand das Rezept für den Aachener Reisfladen auch schon eine ganze Weile auf meiner Backliste, so konnte ich direkt zwei Häkchen auf einmal setzen! Nähere Infos zu Inas Projekt findet ihr HIER, wer möchte, kann jeder Zeit einsteigen! Persönlich freue ich mich schon auf die Themen für den Mai & September. An alle, die sonst mitmachen: Auf welchen Monat freut ihr euch denn am meisten?
Normalerweise würde ich diesen Fladen nicht freiwillig backen wollen, die Zubereitungsschritte wären mir ehrlich gesagt, viiiel zu aufwendig! In diesem Fall aber, wollte ich ein Stückchen Heimat der letzten Jahre in den Norden holen.
Lustigerweise habe ich während meiner Zeit in Aachen den Reisfladen stets aus der Ferne beobachtet, gekostet habe ich ihn dort nie. War mir immer etwas zu langweilig gewesen, die Konkurrenz beim Bäcker/Konditor sah halt immer einladender aus...
Und hatte sich der ganze Aufwand nun gelohnt? Das kann ganz klar mit einem JA! beantwortet werden! Dank der 18er Springform bekam man putzige kleine Stückchen heraus, die einen nicht direkt erschlagen. Die Konsistenz fand ich auch klasse, saftig und gar nicht trocken. Der Zimt gab dem Ganzen außerdem noch eine feine, wärmende Note. Im Originalfladen ist soweit ich weiß, kein Zimt enthalten... egal, hat prima gepasst!
Ich würde sagen, Soll erfüllt und die Aufgabenstellung "Milchreis als Soulfood gegen den Winter" wurde ganz gut gelöst oder? Im März soll "Gewrapt" werden, eine konkrete Idee zu diesem Thema habe ich bis jetzt noch keine, aber bis zum 10. März bleibt mir ja noch ein wenig Zeit!
Da Ina ihr Projekt schon vor einiger Zeit angekündigt hatte, gab es diesmal auch für mich genügend Zeit etwas vorzubereiten. Passenderweise stand das Rezept für den Aachener Reisfladen auch schon eine ganze Weile auf meiner Backliste, so konnte ich direkt zwei Häkchen auf einmal setzen! Nähere Infos zu Inas Projekt findet ihr HIER, wer möchte, kann jeder Zeit einsteigen! Persönlich freue ich mich schon auf die Themen für den Mai & September. An alle, die sonst mitmachen: Auf welchen Monat freut ihr euch denn am meisten?
Zutaten • 60 g Milchreis • 500 ml Milch • 40 g Zucker / Xucker • 1 Vanilleschote • 50 g Mehl • 1/4 Pck. Trockenhefe • 5 g Zucker • 1/4 EL Öl • 1 Prise Salz • 25 ml warmes Wasser • 10 g Butter • 1 Ei • 1 Prise Zimt • 1-2 EL Brauner Zucker | Zubereitung (18er Springform) 1. Die Milch aufkochen lassen, danach den Reis einrühren und für 45 Min. bei geschlossenem Deckel vor sich hin köcheln lassen. Nach 30 Minuten die Vanilleschote auskratzen, das Mark und die "leere" Schote zum Reis geben. Nach der Garzeit die Schote wieder entfernen. 2. Den fertigen Milchreis anschließend 60 Minuten lang im Topf quellen lassen. 3. Nach 20 Minuten Quellzeit wird der Teig zubereitet. Dafür alle Zutaten miteinander mischen und gut verkneten (klappt auch prima mit den Händen bzw. einer Hand). Die Teigkugel abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. 4. Den Backofen auf 200°C vorheizen. 5. Als nächstes werden das Ei, die Butter und der Zimt in den Milchreis eingerührt. 6. Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teig vorsichtig auf dem Boden verteilen. Klappt wieder prima mit den Händen oder mit einem Esslöffel. 7. Nun die Milchreismasse darübergießen, die Oberfläche mit dem Braunen Zucker bestreuen und für ca. 60 Minuten backen (unteres Drittel). Etwas abkühlen lassen. |
Normalerweise würde ich diesen Fladen nicht freiwillig backen wollen, die Zubereitungsschritte wären mir ehrlich gesagt, viiiel zu aufwendig! In diesem Fall aber, wollte ich ein Stückchen Heimat der letzten Jahre in den Norden holen.
Lustigerweise habe ich während meiner Zeit in Aachen den Reisfladen stets aus der Ferne beobachtet, gekostet habe ich ihn dort nie. War mir immer etwas zu langweilig gewesen, die Konkurrenz beim Bäcker/Konditor sah halt immer einladender aus...
Und hatte sich der ganze Aufwand nun gelohnt? Das kann ganz klar mit einem JA! beantwortet werden! Dank der 18er Springform bekam man putzige kleine Stückchen heraus, die einen nicht direkt erschlagen. Die Konsistenz fand ich auch klasse, saftig und gar nicht trocken. Der Zimt gab dem Ganzen außerdem noch eine feine, wärmende Note. Im Originalfladen ist soweit ich weiß, kein Zimt enthalten... egal, hat prima gepasst!
Ich würde sagen, Soll erfüllt und die Aufgabenstellung "Milchreis als Soulfood gegen den Winter" wurde ganz gut gelöst oder? Im März soll "Gewrapt" werden, eine konkrete Idee zu diesem Thema habe ich bis jetzt noch keine, aber bis zum 10. März bleibt mir ja noch ein wenig Zeit!
In diesem Sinne, Euch noch einen schönen Sonntagnachmittag!